Gib niemals auf! Manchmal fehlt nur noch eine Kleinigkeit!


Gib niemals auf! Manchmal fehlt nur noch eine Kleinigkeit!
Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Ursula Wölfel erzählen:

„Die Geschichte von der Wippe“

Gib niemals auf! Manchmal fehlt nur noch eine Kleinigkeit!

www.raupenholz.de

„Einmal ist der Vater mit seiner kleinen Tochter auf den Spielplatz gegangen.
Da war eine Wippe und das kleine Mädchen wollte so gern einmal mit dem Vater wippen.
Das Mädchen hat sich auf die eine Seite von der Wippe gesetzt
und der Vater hat sich auf die andere Seite der Wippe gesetzt.

Da war das kleine Mädchen ganz hoch oben und der Vater war ganz unten.
„Los! Los!“ hat das kleine Mädchen gerufen.
Aber die Wippe konnte nicht wippen.
Das kleine Mädchen war doch so leicht und der Vater war so schwer.
Der Junge mit der roten Zipfelmütze hat sich hinter das kleine Mädchen gesetzt.
Aber die Wippe konnte immer noch nicht wippen,
die Kinder waren immer noch zu leicht.

Das Mädchen mit den Zöpfen hat sich hinter
den Jungen mit der roten Zipfelmütze gesetzt.

Aber die Wippe konnte immer noch nicht wippen,
die Kinder waren immer noch zu leicht.

Der Junge mit den langen blauen Hosen hat sich
hinter das Mädchen mit den Zöpfen gesetzt.
Aber die Wippe konnte immer noch nicht wippen,
die Kinder waren immer noch zu leicht.

Da hat das Mädchen seinen Teddy seinen auf den Schoß genommen –
und auf einmal war der Vater ganz hoch oben und alle Kinder waren unten!

Gib niemals auf! Manchmal fehlt nur noch eine Kleinigkeit!

www.dorfplanerin.de

Jetzt konnte die Wippe endlich wippen: Auf und ab und auf und ab und alle haben herzlich gelacht und sich des Lebens gefreut.
Ihr Lieben,
es gibt Aufgaben in unserem Leben, die erscheinen uns sehr groß und wir glauben dann oft, sie nicht bewältigen zu können.
Ich habe ja Anfang April nun endlich mein Buch DAS ESELSKIND herausgegeben, das über die Erlebnisse aus meiner Kindheit und Jugend berichtet.
Dieses Vorhaben – das Schreiben des Buches und die Herausgabe des Buches – das war kein einfacher Weg mit einem mutigen Entschluss am Anfang.
Es folgten viele Schwierigkeiten:
Das eine Mal hatte ich eine Schreibblockade, mir fielen nicht die richtigen Worte ein.
Ein anderes Mal fragte ich mich, ob ich das, was ich erlebt hätte, überhaupt aufschreiben und veröffentlichen dürfe.
Ein drittes Mal fragte ich mich selbstkritisch, ob überhaupt jemand daran interessiert sein werde, das Buch zu lesen.
Dass es dann schlussendlich zur Herausgabe des Buches kam, ist nicht mir, sondern den lieben Menschen aus meinem Freundeskreis, aus dem Kreis der Leserinnen und Leser des ESELSKIND-Blogs und aus dem Kreis der Menschen, die ich auf Facebook kennengelernt habe, zu verdanken.

Viele liebe Menschen haben mich auf der Wegstrecke immer wieder ermutigt und so geschah das Gleiche wie auf der Wippe:
Irgendwann neigte sich die Wippe der Herausgabe des Buches und die Herausgabe des Buches wurde Wirklichkeit.

Ich möchte Euch, Ihr Lieben, heute Abend ermutigen, an Euren Plänen, an Euren Wünschen, Euren Visionen, Euren Träumen und Zielen festzuhalten.

Gebt niemals auf, denn Ihr habt das Zeug dazu,
die von Euch ersehnten Ziele auch tatsächlich zu erreichen.
 

Damit das gelingen kann, müssen wir nur zwei kleine Dinge beachten:
Erstens

Wenn wir etwas erreichen möchten, wenn wir die Wippe unserer Wünsche, Träume und Ziele in Bewegung setzen wollen, dann sollten wir das tun, was das kleine Mädchen getan hat:
Es hat nicht aufgegeben und sich bejammert, dass es nicht wippen kann, sondern es hat sich Hilfe geholt, es hat nicht aufgegeben, es hat an seinem Ziel, seinem Wunsch festgehalten!

Die Menschen, die uns helfen können, müssen auch die richtigen sein, es dürfen keine Menschen sein, die uns entmutigen. Das kleine Mädchen hätte kein Kind gebrauchen können, das gesagt hätte:
„Die Wippe kriegen wir gegen Deinen Papa niemals zum Wippen!", sondern es hat Kinder angesprochen, die bereit waren, ihm zu helfen.
Deshalb sollten wir nach Menschen suchen, die fröhlich sind und uns ermutigen bei unserem Vorhaben.

Zweitens
Das Zweite ist noch viel wichtiger.
In einer hochinteressanten wissenschaftlichen Studie wurde nachgewiesen, dass von 100 Menschen, die gerne ihre Ziele erreichen, ihre Träume und Wünsche erfüllen wollen, nur 2 erfolgreich werden, während 98 Menschen vorher aufgeben.

Das ganz besonders Traurige ist aber dies:
Unter den 98 Menschen, die vorher aufgeben, sind aber nur 4 Menschen, die gleich am Anfang oder in der Mitte des Weges aufgeben, sich gleich zu Anfang z.B. durch andere Menschen entmutigen lassen.

Die anderen 94 Menschen, so hat man festgestellt, geben, ohne es zu ahnen, erst kurz vor dem Ziel auf. Sie sind wirklich daran interessiert, ihre Ziele zu erreichen, ihre Träume und Wünsche zu verwirklichen, sie geben sich große Mühe, sie unternehmen mehrere Versuche.
Und wieder sollten wir auf das kleine Mädchen in unserer Geschichte schauen:
Auch das kleine Mädchen hat nicht locker gelassen. Es hat immer mehr Kinder darum gebeten, sich mit auf die Wippe zu setzen. Und als das alles nicht half, hat es kurz vor seinem Ziel (was es nicht wusste) aber nicht aufgegeben. Und weil wahrscheinlich keine weiteren Kinder auf dem Spielplatz waren, die das kleine Mädchen hätte fragen können, nahm es seinen Teddy, den es mit auf den Spielplatt genommen hatte, und setzte ihn sich auf den Schoß.

Dieser leichte Teddy aber brachte genau die wenigen Gramm auf die Waage, die noch nötig waren, um die Wippe zugunsten der Kinder in Bewegung zu bringen.

Deshalb liebe Leserin, lieber Leser, gebt niemals auf, denn es könnte sein,
dass Ihr wie das kleine Mädchen direkt vor dem Ziel seid.

Und wenn Ihr dann Euer Ziel erreicht, Euren Traum, Euren Wunsch erfüllt habt, solltet Ihr das Gleiche tun wie das kleine Mädchen: Euch von ganzem Herzen freuen, lachen und ein Fest feiern!

Ich wünsche Euch nun eine Nacht der kühnen Träume und morgen einen Tag der berechtigten Hoffnungen und grüße Euch herzlich aus meiner kleinen Arbeitstube

Euer fröhlicher Werner 

Gib niemals auf! Manchmal fehlt nur noch eine Kleinigkeit!

Quelle: Karin Heringshausen



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