Quelle: Helmut Mühlbacher
"Versagen darfst Du, aber nie aufgeben." Mary Crowley
www.einfach-machen.de
Ihr Lieben,es macht mich ein wenig traurig, dass ich nicht die Möglichkeit habe, mich mit jedem Einzelnen von Euch persönlich in Verbindung zu setzen und jeder/jedem von Euch ein frohes Osterfest zu wünschen.So nutze ich meine heutige Geschichte, um Euch allen meine von Herzen kommenden Grüße zu Ostern zu schicken. Ich wünsche Euch ein frohes, ein fröhliches und gesegnetes Osterfest und dass Euer Herz mit Freude und Zuversicht erfüllt wird.
Ein besonders lieber und bewundernswerter Mensch, den ich auf Facebook kennen und schätzen gelernt habe, Rainer Bertelmann, hat mich herzlich darum gebeten, all diejenigen herzlich von ihm zu grüßen, die ihn kennen. Lieber Rainer, das tue ich hiermit gerne und ich wünsche Dir zu Ostern noch ganz tiefe schöne Tage mit Deinen Enkeln!
Heute möchte ich Euch eine Geschichte von Gerhard Reichel erzählen:
"Ertrinken"
"Der Meister macht mit seinen jungen Schülern einen Ausflug."Zur Rast setzen sie sich an das sehr steile Ufer eines Flusses.Einer der Schüler fragt: “Sag Herr, wenn ich nun abrutsche
und in den Fluss falle, muss ich dann ertrinken?”
“Nein”, antwortete der Meister “Du ertrinkst nicht, wenn Du in den Fluss fällst.
Du ertrinkst nur dann, wenn Du darin bleibst.”
www.osterratgeber.de
Ihr Lieben,ich habe in meiner Jugend die Wahrheit dessen, was wir ins dieser Geschichte lesen, einmal hautnah erlebt. Wir fuhren fast jeden Sommer mit unserer Familie in Urlaub nach Oberbayern. Ich hasste diese Familienurlaube, weil von morgens bis abends der ganze Tag verplant war und nicht eine Minute darauf Rücksicht genommen wurde, was ich einmal gerne getan hätte.Wenn es im Sommerurlaub besonders warm und heiß war, dann fuhren wir meist an den Kochelsee, um dort in der Sonne zu "braten". Ich nutzte in solchen Fällen die Gelegenheit, mir meine Freiheit zu erkämpfen, indem ich schwimmen ging, denn aus Gründen, die ich nicht kenne, war ich der Einzige in meiner Familie, der schwimmen konnte. Und so empfand ich beim Schwimmen im Kochelsee das wunderbare Gefühl der Freiheit.
In dem einen Sommer, - ich war gerade 13 Jahre alt -, unternahm ich den kühnen Versuch, den Seitenarm des Kochelsees, an dem wir als Familie unseren "Lagerplatz" hatten, zu überqueren.
Was ich aber unterschätzt hatte, war die Tatsache, dass es mitten in dem See sehr kalt war. Hätte mich in dem Augenblick, als ich diese starke Kälte spürte, Angst ergriffen und wäre ich wie wild drauflos geschwommen, hätte ich das Ufer nicht mehr erreicht und wäre ertrunken.
Instinktiv handelte ich richtig: Ich schwamm langsam und meine Kräfte einteilend weiter, bis ich das gegenüberliegende Ufer erreicht hatte.
So geht es mir im übertragenen Sinne noch heute. Wir erleben alle ab und zu negative Gefühle, es gibt Augenblicke, in denen uns Traurigkeit, Müdigkeit, Verzweiflung packt.
Wichtig ist aber, tapfer und mutig den Weg fortzusetzen, nicht aufzugeben und langsam, aber sicher den Fluss der negativen Gefühle zu verlassen.
Wenn wir das tun, erwarten uns am Ufer die Gefühle der Erleichterung, der Hoffnung, der Freude, der Zuversicht.
Ihr Lieben,ich wünsche Euch ein fröhliches und gesegnetes Osterfest und ich grüße Euch ganz herzlich aus Bremen Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand
Schweizer Osterkuchen
www.essen-und-trinken.de