"Ghostsitter - Geister gerbt" Tommy Krappweis


Tom hat von seinem Großonkel Heinrich eine Geisterbahn geerbt.
Das Besondere an dieser Bahn ist, dass die Geister darin echt sind und das natürlich geheim gehalten werden muss.
Seine Geister zu beaufsichtigen ist manchmal gar nicht so einfach, Werwolf Welf muss bei Vollmond weggesperrt werden und Zombie Wombie versteht keinen Spaß, wenn es um sein Kuschelhäschen geht.
Es könnte dennoch eine lustige Zeit werden, wenn nicht Widersacher Zoracz auftauchen würde, der Tom die Geisterbahn und seine Geister abluchsen will.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, die Kapitel sind recht kurz und die Schrift groß. Lesemuffel kommen so auch recht schnell voran.
Die Geschichte ist spannend, etwas gruselig und lustig, am Anfang war sie uns leider etwas zu übertrieben witzig, das hat sich in den nächsten Kapiteln aber gegeben.
Sehr rasant wird Toms Abenteuer mit seinem Geisterbahn erzählt, manchmal war uns das zu schnell und oberflächlich, wir hätten gerne noch mehr über dieses oder jenes gelesen.
Die Informationen über die Geister, Großonkel Heinrich, die Geisterbahn und Widersacher Zoracz kamen immer nur sehr spärlich und viele Fragen blieben bis zum Schluss offen.
Die Figuren wurden sehr fantasievoll gezeichnet, ein Zombie mit Kuscheltier, ein Vampir, der sich in das Wesen verwandelt, dessen Blut er trinkt, ein Werwolf, ein hübsches Geistermädchen, ein feindlicher Vampir mit besonderem Akzent...
Wir hatten viel Spaß beim Lesen des ersten Bandes und sind schon sehr auf die Folgebände gespannt. Insgesamt vier sollen es werden.
Wir können diese Reihe für Jungen und Mädchen ab etwa 9 Jahren empfehlen.


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