Wer braucht schon Fitness-Studios bei diesen Temperaturen? Im Freien trainiert es sich immer noch am besten. Wie soll das funktionieren, fragst du dich? Reingelesen...
Üblicherweise fangen Berichte über das Stählen des Körpers an, mit einer kleinen Anekdote über die Qualen des Trainings. Gerne bedienen sich mehr- oder weniger sportbegeisterte Autoren der temporären Wetterlage, der aktuellen Jahreszeit, - wie auch im Teaser-Text zu diesem Bericht geschehen - schlimmer noch, eines Wortwitzes á la »Fatness to Fitness«. Genau das bleibt hier allen erspart.
Wir befinden uns in den Ghettos der urbanen Dschungel dieser Welt. Wenig Geld, trostlose Häuserschluchten, kein Kieser Training in Sicht. Ob in einer dieser Gebiete aufgewachsen, oder erst dort angekommen, bedeutet für die meisten Menschen, den Alltag um jeden Preis so gut als möglich bewältigen. Schlecht bezahlte Arbeit und Arbeitslosigkeit geben sich die Klinke in die Hand. Wer wenig verdient, wird sich selten den Luxus eines Muckibuden-Vertrags gönnen (können). Wenig Geld schließt jedoch nicht Kreativität aus, es fördert sie sogar. Dabei geht es weniger darum, von der schönen Muße der bildenden Kunst geküsst zu werden, als vielmehr Bedürfnisse mit geringem finanziellen Aufwand zu stillen.
Im Vordergrund stehen die Grundbedürfnisse Essen, Trinken und Schlafen. Sind diese abgedeckt, geht es um die Erholung, beziehungsweise Freizeitgestaltung. Sport bietet sich an, beides zu gewährleisten. Die persönliche Fitness fördert die Erholung des Geistes und bewerkstelligt die sinnvolle Nutzung arbeitsfreier Zeit.
Wie das ganz ohne gebührenpflichtige Freizeiteinrichtungen funktioniert, zeigen folgende Videos: