Da dies zwar nicht mein erstes Weihnachten mit der FI, SI und LI ist, aber mein erstes, in dem ich low-Fodmap lebe, bin ich die Rezepte, die ich so seit Jahren in meinem Kochbüchlein habe, einmal durchgegangen. Natürlich, um sie entsprechend anzupassen. Und eines musste es dann werden. Und zwar dieses hier:
Low-Fodmap Gewürzkuchen:
Zutaten
150 g Dinkelmehl
2 TL Weinsteinpackpulver
2 Messerspitzen Natron
120 g Zucker (für die FI-ler, die keinen Haushaltszucker vertragen: INFO HIER*)
80 g gemahlene Haselnüsse
3 TL Lebkuchengewürz (alternativ Zimt, Kardamon und was ihr sonst noch gerne so in den Weihnachtlichen Kuchen haben wollt).
2 EL Backkakao
2 Eier
100 ml Wasser (ganz normales Leitungswasser)
2 gehäufte EL Nuss-Nougat-Crème (** Info HIER)
100 ml verträgliches Öl (ich nehme da gerne Rapsöl, weil man damit gut backen kann & es etwas nussig schmeckt)
*Zuckerersatz durch Traubenzucker: ich nehme immer ca 1/3 mehr als im Zuckerrezept angegeben. Somit wären das anstatt 120 g Haushaltszucker ca 160 g Traubenzucker. Ihr könnt natürlich auch mit Reissirup süßen oder anderen Süßungsmitteln, mit denen ihr gute Erfahrung gemacht habt. Am besten einfach den Teig probieren und entsprechend nachsüßen).
** Entweder ihr nehmt die laktosefreie Variante (die nehme ich immer), oder die Fi-ler, die keinen Haushaltszucker vertragen nehmen einfach geriebene Schoki, die mit Traubenzucker gesüßt wurde. Oder einfach etwas mehr Backkakao. Diese extra Schoki ist hier nicht "lebensnotwendig".
Zubereitung:
Jaaaaaaaaaanz einfach. DAS finde ich fast das schönste an dem Rezept: Ihr braucht ausnahmsweise mal keine Küchenmaschine. Einfach alles in eine genügend große Schüssel kloppen, mit einem Löffel oder Rührlöffel gut durchmischen. Nochmal provieren und feddisch....
Backen:
180 C Umluft, ca 30 min.
So steht es in meinem Rezept, allerdings braucht mein Kuchen meistens ein bisschen länger. Ergo: Am besten wie immer die Stäbchenprobe machen.
Am Schluss bestreue ich den Kuchen gerne noch mit Puder- oder Traubenzucker.