Man begegnet sich
Immer zwei mal im Leben
Morgenstern und Abendstern
Der immer wiederkehrt
Ich sehe ihn
Bist du meine Venus
So klar und leuchtend
Nach dem Gewitter meines Daseins
Zuvor wehte der Wind
Erst sachte, dann stärker
Eine Naturgewalt
Und ich stehe noch im Regen
Entdecke dich da oben
Dort wo ich hin will
Ist es ein Traum
Den deine Aura
Wirklichkeit werden lassen kann
Denn alles strahlt
Wenn du den Raum betrittst
Umkreist unbewusst
Meine zerstörte Welt
Als möchtest du neue Ziele errichten
Obwohl du zerbrechlich bist
Wirkst du wie der Fels in der Brandung
Möchte die Woge sein
Die dich umschließt
Unbeständig aber stetig
Eine Einheit der Versuche
Wieder glücklich zu sein
Blitz und Donner zum Trotze
Unter uns die Erde
Die uns hält und trägt
Sind beide bestimmt
Für eine kleine Ewigkeit
Wenn wir einander zulassen
Gegenseitig formen
Damit das Unwetter
Spurlos an uns vorbei zieht