Download Artikel als PDFGewinn trotz optimaler Schweinefütterung?
Vor allem in kleinen und mittleren Mastbetrieben steht eine gute Kalkulation im Vordergrund. Hier geht es darum, einen möglichst großen Gewinn pro Tier zu erzielen. Trotzdem ist auf eine optimale Schweinefütterung zu achten, da das Wachstumspotenzial der Scheine nur so ausgereizt werden kann.
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Die Kosten für eine gelungene Ferkelaufzucht und Mast sind ein großer Posten in den Ausgaben eines Mastbetriebes. Da jedoch auf gutes Futter nicht verzichtet werden kann und darf, ist eine bedarfsgerechte Fütterung für die Tiere sinnvoll und auch für die Wirtschaftlichkeit des Betriebes von Nutzen. Nur dort, wo die Tiere optimal ernährt werden, wie auf agrarnetz.com genauer beschrieben, können andere Kosten eingespart werden.
Diese Einsparung betrifft vor allem die Ausgaben für den Tierarzt aber auch den Verlust von Tieren sowie die immer wieder erhobenen Bußgelder für die Verletzung von gesetzlichen Vorschriften. Jedes bedarfsgerecht ernährte Tier wird gesünder aufwachsen, länger leben und so mehr Fleisch liefern. Das wiederum bedeutet, der landwirtschaftliche Betrieb kann die Mastschweine teurer verkaufen und erwirtschaftet letztendlich mehr Gewinn.
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Auch das Tierschutzgesetz schreibt eindeutig eine bedarfgerechte Ernährung der Schweine vor. An diese Bestimmungen müssen sich die Landwirte halten, ansonsten drohen hohe Sanktionen und empfindliche Geldbußen. Momentan ist beispielsweise auch eine Ringelschwanz-Prämie im Gespräch, um das weitverbreitete Kupieren der Ferkelschwänze zu unterbinden.
Gesetzliche Vorschriften sind also keinesfalls nur auf dem Papier gültig, sondern werden kontrolliert und sind auch für den Mastbetrieb von Vorteil. Denn nur gesunde und gut genährte Schweine bringen viel Fleisch von bester Qualität. Eine optimale Fütterung wirkt sich sogar positiv auf die Stallluft und die Hygiene im Mastbetrieb aus.
Herzlichst Manuela und Arno Richter
