Wozu ein Rückblick auf Krisenbewältigungsmethoden?
- In vielen Unternehmen fehlten während der Krise Zeit und die Ressourcen, alle Auswirkungen auf die Gesamtorganisation zu berücksichtigen und alle betroffenen Bereiche entsprechend „mitzunehmen“. Das nachzuholen wird eine wichtige Aufgabe sein, um die Stabilität und Nachhaltigkeit der Veränderungen zu sichern.
- Die für eine Krisenbewältigung tauglichen Methoden können erfolgreich zum Management laufender Verbesserungen/Veränderungen eingesetzt werden.
Krisenmanagement hat drei Ebenen
- Reaktion : Überleben sichern, Liquidität erhalten
- Aktion: Erfolg realisieren, Geschäft machen
- Kreation: Erfolgspositionen und Erfolgspotenziale aufbauen, Voraussetzungen für neue Erfolge schaffen
Wie bei jedem erfolgreichen Projekt bedarf es auch bei einem guten Krisenmanagement eines umfassenden Statuschecks als Basis für die Maßnahmen.
Der Statuscheck zielt auf die oben angeführten Ebenen: Liquidität, Ergebnis, Strategie. Ansatzpunkt für die Maßnahmen ist die gesamte Interaktionskette des Unternehmens
Schritt 1: Statuscheck
Schritt 2: Identifizierte Handlungsbedarfe als Basis für Maßnahmen
Schritt 3: Definition des „Maßnahmen – Mixes“ nach:
• Ergebnisrelevanz
• Kurzfristiger Machbarkeit (Ressourcen)
• Nachhaltigkeit
• Notwendigkeit zur Risikovermeidung
Mit dem Ergebnis einer zweidimensionalen Maßnahmenplanung
Schritt 4: Umsetzung als Gesamt- bzw. in mehreren Teilprojekten und Monitoring
Den vollen Foliensatz mit Beispielen für Maßnahmen sende ich Interessenten gerne zu (h.fuchs@tema.at).