Getreideunkraut wird auch als Ackerwildkraut bezeichnet. Es handelt sich dabei um verschiedene Arten von Pflanzen, die nicht gezielt angebaut werden, sondern sich z.B. durch Samenflug auf oder an Getreideäckern entwickeln.
Getreideunkraut was ist das?
Kurzum kann man Getreideunkraut als Unkraut bezeichnen, das auf bzw. nahe von Äckern wächst. Getreideunkraut ist nicht per se nutzlos oder schädlich, obwohl es einige giftige Vertreter gibt. Zu den bekanntesten Ackerwildkräutern gehören die Kornrade, die Quecken, die Ackerröte und die Kornblume.
Die Kornrade ist stark giftig, stellt aber durch den Einsatz von Unkrautbekämpfungsmitteln in der Landwirtschaft sowie eine bessere Reinigung des Getreides heute keine Gefahr mehr dar. Die Ackerröte wurde früher auch als Färbemittel verwendet. Die Kornblume wird in der Heilkunde unter anderem zur Behandlung von Kopfschmerzen, Fieber, Husten und Insektenstichen genutzt.