Getestet: Küchenwaage KS 800

Küchenwaagen sind normalerweise nicht gerade spacig. Dass das auch anders geht, hat jetzt das schwäbische Unternehmen Beurer bewiesen und eine Waage auf den Markt gebracht, die ein heißer Anwärter auf den „red dot award“ sein könnte. KS 800 heißt das Teil, das mit seinem Piano-Schwarz-Glanz der Hingucker in jeder Küche ist. Aber die ultra flache Waage sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch noch eine ganze Menge mehr zu bieten: Sie wird mit Sensortasten bedient, verfügt über ein extra großes dunkelblau hinterleuchtetes Dot-Matrix-Display, ist mit Timer- und Tara-Zuwiegefunktion ausgestattet, trägt bis zu fünf Kilo, wiegt in Ein-Gramm-Schritten und schaltet sich bei Nicht-Gebrauch automatisch ab. Das alles wäre ja schon ganz nett, für einen Preis von 99,99 Euro aber vermutlich zu wenig. Den richtigen Kick erhält die Küchenwaage erst über eine kostenlose Rezepte-App aus dem Hause Gräfe und Unzer, über die man von seinem iPhone oder iPad aus via BluetoothSMART eines der 100 Rezepte zu der Waage senden kann. Dort werden dann auf dem Display die einzelnen Kochschritte und Zutaten angezeigt sowie der richtige Ablauf beschrieben. Was soll ich sagen? Auf den Punkt gebracht: Einfach toll. Nur eine Kleinigkeit gibt es aus Opas Sicht noch zu verbessern. Damit man die Waage auch hochkant in seiner Küche dekorativ hinstellen kann, sollte Beurer die Kanten rutschfest machen. Wie gesagt: Eine Kleinigkeit, aber die Waage ist einfach zu schade für die Schublade.

KS800Technisch raffiniert und sieht auch noch gut aus: Die Küchenwaage KS 800 von Beurer.


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