So heißt ja das neue Motto
Jetzt braucht man nur noch genügend Fixpunkte mit schönen Geländeübergängen. Aber und jetzt rief ich mir einen wichtigen Punkt der Trainingslehre wieder ins Gedächtnis … Fügst du ein neues Detail hinzu, müssen die übrigen Bedingungen leichter werden. Oder anders…
Unbekannter Fixpunkt (Blind) – Voran an Leitlinie – Ziel war Entfernung vergrößern
Jetzt verändern wir den Mittelteil
Bekannter Fixpunkt oder ein Mark – Überqueren eines Geländeübergangs in spitzen Winkeln (verändert sich) – Entfernung bleibt gleich
oder
Bekannter Fixpunkt oder ein Mark – Überqueren eines Geländeübergangs im spitzen Winkeln (bleibt gleich) – Entfernung zum Geländeübergang vergrößert sich.
oder…. oder …..oder ….
Ich habe bei Fiene gesehen, wie wichtig diese Art der Vorgehensweise ist. Drehe ich an zwei Rädchen gleichzeitig… beginnt sie zu fragen oder sie wird deutlich langsamer (unsicher).
Also, warum sollte ich es ihr unnötig schwer machen? Ich finde es überhaupt immernoch und jedesmal sensationell wenn sie auf meine Signale so reagiert wie ich es mit wünsche…. Sitz …. Out nach links…. und dann macht sie das … Hammer!
Ich erinnere mich da immer an einen Tag im Jahr 2009. Zu diesem Zeitpunkt war nur klar, dass ein Retriever aus Arbeitslinie unsere Familie angehören sollte. Labbi, Golden, Flat …. das war alles noch offen. Mein Mann und ich fuhren zum WT Tanz auf dem Vulkan um uns einfach Hunde bei der Arbeit anzugucken und eine bestimmt Dame hatten wir da auch im Auge (die es später dann aber nicht geworden ist).
Wir standen also im Gelände und beobachteten F oder O Hunde, so genau kann ich das heute nicht mehr sagen aber es war ein Einweisen auf ein beschossenes Blind und eine Markierung. Beim Einweisen staunten mein Mann und ich runde Bauklötze wie gut sich die Hunde lenken ließen auf eine wirklich weite Entfernung… das war der Wahnsinn… wir sprachen Tage später noch davon, so hat uns diese Aufgabe beeindruckt. Sich vorzustellen, dass das mit Hannes…
jemals klappen könnte … unmöglich! … und nun habe ich Fiene mit an meiner Seite und immer wenn ich mir über ihr Training Gedanken mache könnte ich mich in den Allerwertesten treten denn fairer Weise muss ich zugeben, dass ich bei Hannes mir nicht halb so viele gemacht habe. Hat eine bestimmte Sache zwei – drei Mal geklappt bin ich davon ausgegangen er könne dies nun und habe tatsächlich an allen Knöpfen gedreht um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Brauchte ich mich wohl nicht wundern dass es dann in die Hosen ging… Ach mein Dicker… Dein Frauchen war schon ganz schön doof damals…. Es ist schon erstaunlich, dass er trotzdem an der Sache mit den grünen Dingern den Spaß nicht verloren hat… nja, genaugenommen seinen Spaß … denn er markiert gut, geht leidlich gut voran, sucht und findet klasse…. aber mit dem Zurückbringen … tja, das ist so eine Sache … und bei dieser, da hat er halt richtig Spaß!
Aber zurück zum Thema. “Get – schepp” … wir hatten ein richtig tolles Mudpaws Training zusammen mit Gunter, Nadine und dem Superhelferlein Jona.
Mit vielen sichtig ausgelegten Dummys die aber alle zeitverzögert gearbeitet wurden. Ich kann sagen, diese erste Trainingseinheit war gut. Auch hier wieder die Erkenntnis … Geradeaus sieht anders aus … gelegentlich
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