In meiner neulich durchgeführten Umfrage habt ihr euch mehrheitlich Beiträge zum Thema "gesunde Ernährung" gewünscht. Dazu hab ich noch ein Ass im Ärmel für euch, und es wird höchste Zeit, es auszuspielen. Das Birchermüsli will ich euch nicht länger vorenthalten.
Vor ziemlich genau zwei Jahren gab es bei mir schon mal einen Beitrag zu Birchermüsli. Obwohl es mir geschmeckt hat, war es aber eher eine einmalige Sache und ich bin nach etwas Abwechslung auf dem Frühstückstisch schnell wieder zu meiner Brötchen-Essgewohnheit am Morgen zurückgefallen. Nun bekommt das Thema Birchermüsli eine andere Dimension. Seit ein paar Monaten gibt es bei mir nämlich recht oft Birchermüsli. Ich bereite die unten angegebene Menge bestimmt ein Mal die Woche zu und habe somit ein Frühstück für zwei Tage.
Birchermüsli ist mittlerweile nicht nur gewohnheitsmäßig, sondern auch geographisch gesehen ein Heimspiel für mich. Die Erfindung geht nämlich auf den Zürcher Arzt Maximilian Bircher-Benner zurück. Aufschlussreich ist in dem Zusammenhang auch der sachkundige Artikel von Petra, die in ihrem Artikel Wer hat das Müsli erfunden? einige Informationen zum Hintergrund gibt. Interessant ist, dass laut dieser Schilderung dem geriebenen Apfel die zentrale Bedeutung zukommt.
Wer den Artikel brav gelesen hat, und wer meinen Blogbeitrag ebenfalls gelesen hat, der wird merken, dass mein Rezept sich nicht genau mit dem Original deckt. Das ist wahr, ich hab aber auch eine gute Quelle anzubieten: Das Rezept habe ich von einer Kollegin bekommen, wie es wiederum von einem Bodybuilder aus L.A. hat. Sie schwört auf das Müsli und empfiehlt es an alle Bekannten, da es beim Abnehmen hilft (Kohlenhydrate, die lange satt machen und auch sonst nur gesunde Inhaltsstoffe) und gut für die Verdauung ist.
In sehr viel Hotels und Cafés im In- und Ausland hat Birchermüsli für den gesundheitsbewussten Teil der Bevölkerung einen festen Platz auf der Speisekarte eingenommen. So habe ich mich bereits durch verschiedene Versionen durchprobiert. Nach diesen Erfahrungen habe ich das Rezept meiner Kollegin wiederum leicht angepasst, die Mengen genau bestimmt und dann kommt dabei das Rezept unten heraus. Ich habe extra ein allgemeines, anpassbares Grundrezept angegeben sowie meine Standardversion.
Wie auch immer ihr euer Birchermüsli esst: Der Apfel was bei Herrn Bircher zentral, den nicht vergessen ;-)
Birchermüsli
für 2 Portionen
1 Apfel30 g körnige Haferflocken (nicht die feinen)30 g Haferkleie15 g Weizenkleie20 g Körner (bei mir standardmäßig Sesam)15 g Nüsse (bei mir standardmäßig gehackte Haselnüsse)150 g Joghurt (ich würde ungesüßten Naturjoghurt empfehlen (und keinen gesüßten Pseudo-Fruchtjoghurt, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man sich hier die Mühe macht, ein gesundes Frühstück selbst herzustellen). Wer veganes Müsli will, kann Sojajoghurt nehmen)125 ml Milch (bei mir fettarme Milch. Auch hier kann Sojamilch für die vegane Variante genommen werden. Oder zum Beispiel auch Buttermilch)15 ml Ahornsirup (oder ein anderes Süßungsmittel nach Wahl wie Agavendicksaft oder Honig, sofern überhaupt gewünscht)50 g Beeren (im Sommer frische, sonst gehen auch tiefgekühlte - oder man lässt sie ganz weg)
Den Apfel reiben. Die trockenen Zutaten abwiegen und zusammen mit dem geriebenen Apfel in ein Gefäss geben. Den Joghurt hinzugeben. und mit der Milch aufgießen. Alles gut verrühren. Nach Belieben süßen. Als letztes die Beeren vorsichtig unterheben. Das Müsli über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen kann noch etwas Milch hinzugegeben werden, wenn die Masse sehr trocken ist.
Wer morgens nicht so viel essen will, der kann die angegebene Menge auch auf drei Portionen aufteilen. Ich schwankte bei der Mengenangabe zwischen 2 und 3 Portionen. Bei mir sind es momentan 2 Portionen, aber ich frühstücke auch gut und bewege mich für meine Verhältnisse viel. Das Müsli kann man jedenfalls problemlos für 2-3 Tage im Kühlschrank lassen. Denn Sinn der Sache ist ja, dass die Haferflocken in der Flüssigkeit quellen.
Vor ziemlich genau zwei Jahren gab es bei mir schon mal einen Beitrag zu Birchermüsli. Obwohl es mir geschmeckt hat, war es aber eher eine einmalige Sache und ich bin nach etwas Abwechslung auf dem Frühstückstisch schnell wieder zu meiner Brötchen-Essgewohnheit am Morgen zurückgefallen. Nun bekommt das Thema Birchermüsli eine andere Dimension. Seit ein paar Monaten gibt es bei mir nämlich recht oft Birchermüsli. Ich bereite die unten angegebene Menge bestimmt ein Mal die Woche zu und habe somit ein Frühstück für zwei Tage.
Birchermüsli ist mittlerweile nicht nur gewohnheitsmäßig, sondern auch geographisch gesehen ein Heimspiel für mich. Die Erfindung geht nämlich auf den Zürcher Arzt Maximilian Bircher-Benner zurück. Aufschlussreich ist in dem Zusammenhang auch der sachkundige Artikel von Petra, die in ihrem Artikel Wer hat das Müsli erfunden? einige Informationen zum Hintergrund gibt. Interessant ist, dass laut dieser Schilderung dem geriebenen Apfel die zentrale Bedeutung zukommt.
Wer den Artikel brav gelesen hat, und wer meinen Blogbeitrag ebenfalls gelesen hat, der wird merken, dass mein Rezept sich nicht genau mit dem Original deckt. Das ist wahr, ich hab aber auch eine gute Quelle anzubieten: Das Rezept habe ich von einer Kollegin bekommen, wie es wiederum von einem Bodybuilder aus L.A. hat. Sie schwört auf das Müsli und empfiehlt es an alle Bekannten, da es beim Abnehmen hilft (Kohlenhydrate, die lange satt machen und auch sonst nur gesunde Inhaltsstoffe) und gut für die Verdauung ist.
In sehr viel Hotels und Cafés im In- und Ausland hat Birchermüsli für den gesundheitsbewussten Teil der Bevölkerung einen festen Platz auf der Speisekarte eingenommen. So habe ich mich bereits durch verschiedene Versionen durchprobiert. Nach diesen Erfahrungen habe ich das Rezept meiner Kollegin wiederum leicht angepasst, die Mengen genau bestimmt und dann kommt dabei das Rezept unten heraus. Ich habe extra ein allgemeines, anpassbares Grundrezept angegeben sowie meine Standardversion.
Wie auch immer ihr euer Birchermüsli esst: Der Apfel was bei Herrn Bircher zentral, den nicht vergessen ;-)
Birchermüsli
für 2 Portionen
1 Apfel30 g körnige Haferflocken (nicht die feinen)30 g Haferkleie15 g Weizenkleie20 g Körner (bei mir standardmäßig Sesam)15 g Nüsse (bei mir standardmäßig gehackte Haselnüsse)150 g Joghurt (ich würde ungesüßten Naturjoghurt empfehlen (und keinen gesüßten Pseudo-Fruchtjoghurt, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man sich hier die Mühe macht, ein gesundes Frühstück selbst herzustellen). Wer veganes Müsli will, kann Sojajoghurt nehmen)125 ml Milch (bei mir fettarme Milch. Auch hier kann Sojamilch für die vegane Variante genommen werden. Oder zum Beispiel auch Buttermilch)15 ml Ahornsirup (oder ein anderes Süßungsmittel nach Wahl wie Agavendicksaft oder Honig, sofern überhaupt gewünscht)50 g Beeren (im Sommer frische, sonst gehen auch tiefgekühlte - oder man lässt sie ganz weg)
Den Apfel reiben. Die trockenen Zutaten abwiegen und zusammen mit dem geriebenen Apfel in ein Gefäss geben. Den Joghurt hinzugeben. und mit der Milch aufgießen. Alles gut verrühren. Nach Belieben süßen. Als letztes die Beeren vorsichtig unterheben. Das Müsli über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen kann noch etwas Milch hinzugegeben werden, wenn die Masse sehr trocken ist.
Wer morgens nicht so viel essen will, der kann die angegebene Menge auch auf drei Portionen aufteilen. Ich schwankte bei der Mengenangabe zwischen 2 und 3 Portionen. Bei mir sind es momentan 2 Portionen, aber ich frühstücke auch gut und bewege mich für meine Verhältnisse viel. Das Müsli kann man jedenfalls problemlos für 2-3 Tage im Kühlschrank lassen. Denn Sinn der Sache ist ja, dass die Haferflocken in der Flüssigkeit quellen.