Das Busnetz der EMT ermöglicht allen Mitarbeitern des Gesundheits- und Dienstleistungssektors (Reinigung, Küchen, Krankenstationen usw.), die sich als in den beiden öffentlichen Krankenhäusern Son Espadas und Son Llàtzer arbeitend ausweisen, eine kostenlose Fahrt zu ihren Arbeitsplätzen.
Diese Identifizierung muss mit dem Abzeichen erfolgen, das jedes Zentrum seinen Mitarbeitern gibt.
Mit dieser Maßnahme wollen die Städtische Verkehrsgesellschaft und das Rathaus von Palma den Arbeitern/Angestellten der Referenzkrankenhäuser die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtern, solange der durch die Gesundheitskrise des Covid-19 verursachte Alarmzustand anhält.
In diesem Sinne hebt der stellvertretende Bürgermeister für nachhaltige Mobilität, Xisco Dalmau, die Bemühungen der EMT hervor, das neue Mobilitätsverhalten zu analysieren und an die neue Realität anzupassen. "Wir haben uns maximal mit den beiden öffentlichen Krankenhäusern abgestimmt, um den Zugang der Mitarbeiter dieser Zentren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern", sagte der Stadtrat.
In diesem Sinne wurde bei der Gestaltung des Dienstes besonders darauf geachtet, dass die Kapazität der Busse in den Ein- und Ausstiegszeiten der Schichten des Personals gewährleistet ist. So werden bei Bedarf zwei Busse mit bestimmten Fahrplänen ausgestattet, um sicherzustellen, dass die maximale Kapazität von 33% im Inneren der Fahrzeuge eingehalten wird.
Darüber hinaus werden die Linien L29 (Son Espases-Plaza Progreso) und L39 (Son Espases-Palau de Congresos) so angepasst, dass die Arbeitnehmer 10 Minuten früher in ihre jeweilige Wochenendschicht kommen können. Ebenso behält die L33 (Son Espases-Son Fuster) ihre Arbeitszeiten während des Wochenendes bei und fährt um 6.15 Uhr (vor der Abfahrt um 7.00 Uhr) vor, um sicherzustellen, dass die Arbeiter in der ersten Schicht ankommen.
