Gesundheit hat ihren Anfang im Denken. Helga Schäferling (*1957), deutsche Sozialpädagogin

Von Medea
Heute soll es um meinen Neujahrsvorsatz gehen, den ich nun endlich realisieren möchte bzw gerade mitten drin stecke. Denn ich habe mir vorgenommen eine 4 Wochen Kur zu machen, in der ich versuchen werde meine gesunde Lebensweise zu fördern und die Ernährung umzustellen.Es soll längerfristig sein, keine vier Wochen Diät, die dann im Anschluss vom berüchtigten Jojo-Effekt  heimgesucht wird. Es muss im Kopf klick machen.
Seit dem ersten Juni befolge ich meinen Nahrungsplan strikt, gebe mir aber besonders für den Anfang, damit sich der Körper dran gewöhnt, eine Auszeit und nasche in Maßen mal was Süßes. Die Betonung liegt auf "in Maßen." Nun sind 7 Tage rum und ich möchte hier einen kleinen Überblick über meine Veränderungen im Tagesablauf, meine sportlichen Tätigkeiten. Ganzheitlich ist hier das Schlüsselwort. Gesunde Ernährung, sportliche Tätigkeit und viel Wasser und Tee führen zum Wohlsein. Wie gerne würde ich dieses vermeintliche "Geheimnis" mit den übergewichtigen Kunden bei den unzähligen Fast Food Ketten teilen. Aber es muss in ihren Köpfen beginnen, erst dann kann der Rest folgen.
 Begleitend werde ich täglich das FormSchön Hautöl von Kneipp benutzen. Es wird auf meine Oberschenkel, Bauch, Hüfte und Oberarme einmassiert. Also überall wo man Problemzonen entdeckt. 
Nun möchte ich aber eine kleine Übersicht meiner letzten Tage geben:
Punkt 1: Die Vorbereitung
Wie bereits erwähnt muss für den Anfang die Einstellung stimmen. Denn ohne diese werden wir uns durch die Wochen quälen und am Ende wieder beherzt zur Chips Tüte greifen. Das wollen wir nicht. Es ist wirklich sehr wichtig seine innere Ruhe und Balance wiederzufinden. Bei mir hilft es ungemein zu Meditieren. Wer keine Scheu vor etwas "esoterisch-lastiger" Literatur hat, dem kann ich das Buch von Rajendar Menen "Mudras" empfehlen. Es handelt vom indischen Fingeryoga und lässt sich wirklich gut mit der täglichen Meditation vereinen.
Punkt 2: Fit in den TagViel Bewegung ist wichtig. Ich habe mich überwunden und gehe nun 2 bis 3 Mal die Woche in den Wald Laufen. Ich war selbst von mir überrascht wie wenig Kondition ich doch habe, aber mir geht es nicht meine Grenzen auszutesten, sondern gemäßigt ein paar Runden zu laufen. Die Steigerung kommt mit er Zeit automatisch und ist nicht mein Ziel. Viele machen den Fehler und übertreiben direkt am Anfang, das sollte tunlichst vermieden werden.
Rechts seht ihr einen wirklich hilfreichen Zeitungsartikel von Woman´s Run, einer der größten Laufserie, die regelmäßig Läufe speziell für Frauen organisiert. Und wer sich an die Tabellenübersicht hält, kann laut Women´s Run bald beim Lauf mitmachen.
Punkt 3: Die richtige Ernährung
Am dritten Tag habe ich mich etwas mehr meiner Ernährung gewidmet. Neben der mangelnden Bewegung mein größtes Laster. Der Überfluss an ungesunden, genmanipulierten und unter fragwürdigen Umständen hergestellten Nahrungsmitteln wird leider immer präsenter. Ich muss auch zugeben, mittlerweile schmecken mir so viele Lebensmittel aus dem Supermarkt einfach nicht mehr. Es wird so viel Müll verkauft, dass man sich einfach nicht wundern darf, wenn man krank wird. Seit mehreren Jahren bevorzuge ich die fleischfreie Ernährung und achte auch sonst sehr darauf, was bei mir ins Einkaufskörbchen kommt. Nur weil Bio auf einem Produkt drauf steht, muss es nicht zwangsläufig stimmen, dass auch Bio drin ist, aber das ist ein anderes Thema. Nachprüfen kann man es leider so gut wie gar nicht.
Was ich sehr ans Herz legen kann ist, dass ihr euch mal mit der Thematik des Heilfastens auseinandersetzen solltet. Aber nicht unbedingt mithilfe von Wikipedia, da leider da wirklich viel Kappes drin steht. Einer neusten Studie zufolge soll es Krebsheilend wirken bzw die Nebenwirkungen der Chemotherapie lindern. Laut Wikipedia sollten nur gesunde Menschen fasten. Das ist nicht richtig, aber vielleicht sollte sich jeder eine eigene Meinung dazu bilden. Ich kann es wirklich nur empfehlen, da das Fasten die Giftstoffe des Körpers ausspült und er sich endlich von der übermäßigen Zufuhr an Nahrungsmitteln erholen kann. Fasten bedeutet jedoch nicht hungern. In meinem nächsten Post werde ich euch ein paar Rezeptideen vorstellen, wie man ohne zuviel Fett und Kohlenhydrate satt wird.