Gesundheit: Diagnose Diabetes - warum gerade ich ? Alles zucker oder was ?

Achr Millionen Deutsche leiden an Diabetes Typ 2 !!  Und täglich werden es mehr, ohne das sie es vielleicht merken. Wie entsteht die Zuckerkrankheit? Was können Betroffene tun, um besser damit zu leben?

Gesundheit: Diagnose Diabetes - warum gerade ich ? Alles zucker oder was ?

So ist es richtig: Abnehmen! Bild pixabay.com

Wenn jemand an Diabetes Typ 2 erkrankt, stellt er sich automatisch die Frage: Warum ich? Liegt es an meinem Übergewicht? Habe ich mich zu wenig bewegt? Einseitige Ernährung wie Döner, Pizza, Pommes, Hamburger und Co? Zu viel Alkohohl, Tabletten und Rauchen? Stress bei der Arbeit ? Habe ich die Erkrankung vielleicht von meiner Mutter oder meinem Vater geerbt? Fragen über Fragen, auf die es mittlerweile nur eine Antwort gibt: Es ist der Lebensstil !!
Trat vor einigen Jahrzehnten Diabetes Typ 2, der sogenannte Altersdiabetes, nur bei älteren Menschen auf, entwickelt er sich seit einigen Jahren mehr und mehr zu einer regelrechten Zivilisationskrankheit, die zunehmend auch bei jüngeren Menschen zu finden ist. Und das ausgerechnet verstärkt in den "Wohlstandsstaaten".

Stoffwechselkrankheit

So liegt die Hauptursache für die Entstehung des Diabetes Typ 2 auf der Hand: Man ist oft selbst nicht ganz schuldlos. Denn der Ausbruch der Stoffwechselkrankheit wird durch Übergewicht, falsche Ernährung und Bewegungsmangel begünstigt. Alle drei Faktoren bringen den Zuckerstoffwechsel im Körper aus dem Gleichgewicht. Zucker ist der Hauptenergielieferant des Körpers. Für die Aufnahme des Zuckers in die Zellen benötigt er das Hormon Insulin. Bei gesunden Menschen kontrolliert und reguliert der Körper den Blutzuckerspiegel selbstständig - ist der Spiegel hoch, wie etwa nach dem Essen, wird Insulin aus der Bauchspeicheldrüse ins Blut ausgeschüttet und wirkt auf die Zellen ein. Bei Diabetikern funktioniert dieser Prozess nicht mehr richtig.

Eine Krankheit, die böse Folgen haben kann

Besonders gefährlich für Diabetiker sind die Folgeerkrankungen, die entstehen, wenn die Krankheit nicht oder nicht ausreichend behandelt wird. Denn ein zu hoher Blutzucker schadet dem Körper. Langfristig leiden darunter vor allem die Blutgefäße, die Nieren und die Augen, was zu Herzinfarkten, Schlaganfällen, Nierenversagen, Blindheit und Amputationen von Gliedmassen führen kann.
Typ-2-Diabetiker können aber einiges dafür tun, damit es gar nicht erst so weit kommt. Wichtig ist vor allem eine Umstellung der Lebensweise hin zu bewusstem und gesundem Ess- und Trinkverhalten und zu mehr Bewegung. Ein wenig Sport hat noch selten geschadet. Ebenso regelmässiger Geschlechtsverkehr. Häufig reichen dann diese Maßnahmen schon aus, damit sich die Blutzuckerwerte wieder normalisieren.

Weiter Hilfen

Regelmässig Messen: Die Blutzuckerkontrolle
Bewegung: Dem Diabetes davonlaufen
In Advent und an den Festtagen: Den Blutzucker im Lot halten
Gesundheit


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