Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Studie über das Vorhandensein von Chemikalien in hunderten von Häusern in ganz Europa durchgeführt. Das Ergebnis war erschreckend: In jeder dritten Wohnung wurden Bestandteile von mehr als 200 teilweise toxischen Verbindungen nachgewiesen, die von Baustoffen, Reinigungsmitteln und Dekorationsmaterialien ausgingen. Vor allem in hohen Konzentrationen können diese Allergien auslösen, sich negativ auf unser Hormonsystem auswirken und die Resistenz gegen Krankheiten beeinflussen. Doch was kann man gegen die schädlichen Substanzen tun? Hier die wichtigsten Tipps auf einen Blick.
Wohnungseinrichtung prüfenSchadstoffe können neben Dämmstoffen auch in Möbeln und Wandfarben stecken. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann prüfen lassen, welche Wohnstoffgifte sich in seinem Zuhause verbergen. Der TÜV Nord beispielsweise bietet eine umfassende Analyse an und händigt dem Kunden nach der Prüfung eine detaillierte Auswertung aus.
Vorsicht bei billig produzierter Massenware aus dem AuslandNicht nur in Spielzeug, Accessoires und Haushaltswaren sind Schadstoffe nachgewiesen worden - Untersuchungen haben ergeben, dass auch Kleidung krebserregende Farbstoffe und gesundheitsschädliche Weichmacher enthält.
Immer der Nase nachHaben Teppichböden, Möbel o. ä. einen intensiven Duft, sollte man vom Kauf absehen.
Lüften, lüften, lüftenDa man viele organische Verbindungen durch Lüften beseitigen kann, steht regelmäßiges Lüften auf der Tagesordnung.
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