In ein paar Monaten sehe ich bestimmt auf diese erste Zeit mit Elian zurück und frage mich, wo sie geblieben ist. Die Tage verfliegen. Es ist ganz anders als mit Claire damals, ich kann beruflich einfach keine Babypause machen. Mein Job ist wie eine Zeit-für-mich-Zeit, die mir so viel Spaß macht! (Wenn ich dazu komme…) Im Elternverein Claires Kindergarten, in dem ich für das pädagogische Team und für den Montessori-Qualitätsstandart zuständig bin, gibt es gerade eine Herausforderung nach der anderen. Das dürfte weniger sein, aber auch diese Arbeit und die Kontakte daraus füllen mich aus. Mein Mann ist bettlägerig nach einer Hüft-OP. Wir scherzen, dass er wie mein drittes Kind umsorgt werden muss. Das ist nicht un-anstrengend und für ihn schon gar nicht lustig, dafür ist er aber immer da, das haben wir sonst nicht. Elian braucht sehr viel Ruhe und natürlich Nähe, die ich sehr genieße. Es wäre einfacher wenn er anspruchsloser wäre, andererseits ist es aber genau richtig so, damit er mich auch wirklich für sich beansprucht und auch mich zu Pausen und Ruhe zwingt. Claires Aufmerksamkeitsbedarf ist unterdessen präsent. Sie spielt gerne, dass auch sie ein Baby ist. Einerseits ist das nicht mein Lieblingsspiel, denn ich bin froh, wenn gerade einer nicht weint, andererseits liebe ich die Extrakuschelportionen, die ich ihr im Spiel dann geben darf. Neuerdings soll ich ihr nämlich nur noch drei Küsse am Tag geben. Eine Qual der ich mich wohl oder übel beugen muss. Meine große Kleine. Die Arme backt seit drei Tagen an einem Kuchen mit mir, so oft muss ich wegen Elian unterbrechen. Vorgestern hat sie die Trockenzutaten abgewogen, gestern die flüssigen. Heute wird dann gemixt und hoffentlich endlich gebacken. Zum Glück bastelt sie mit Hingabe während ich stille oder wickle. Und in einem Jahr kann und mag sie vielleicht schon alleine für uns backen.
Abends geht es weiter mit dem, was tagsüber liegengeblieben ist. Und auch wenn das alles ein kleines bisschen weniger sein dürfte und ich meinem Mann wünsche, dass er sich bald erholt, so möchte ich nichts von alldem hergeben. Den Großteil meines Lebens wusste ich nicht wohin mit mir. Ich war einsam, viel allein… obwohl ich fünf Geschwister habe, obwohl ich meinen Mann mit 19 kennenlernte, obwohl ich gearbeitet habe. Ich glaube diese Erfahrung hilft mir, noch mehr wertzuschätzen was gerade passiert.
Diese kleinen Schoko-Snacks habe ich mir vor über einem Jahr für das Davert-Buch „Einfach kreativ kochen“ einfallen lassen. Sie sind eine tolle Möglichkeit, Kerne in Kinderbäuche zu bekommen, denn zumindest für Claire muss ich da in die Trickkiste greifen und auch mein Mann und ich schnabulieren sie gern.
Davert ist eine Bio-Marke, zu der ich häufig greife. Das Buch ist in Zusammenarbeit mit mehreren Food-Bloggern entstanden. Kerstin Niehoff, die Autorin, bloggt neben dem Davert-Blog außerdem auf Waldsinnig. Ihre Fotos, auch im Buch, sind irre schön! Im Buch findet ihr so Leckereien wie Superfood-Brot (von Mona, der 180° Salon Autorin), süße Süßkartoffel-Bites (von meiner Freundin Karin, Bloggerin auf Lisbeths), One-Pot Linsen mit Kürbis und Zucchini (von Steffi, die auf Schmecktwohl bloggt), Carrot Cake im Glas mit Kokoscreme (von Jenni a.k.a. Monsieur Muffin) und Süßkartoffel-Suppe (von Liz & Jewels, auf deren eintägigem Food-Fotografie Workshop wir uns alle 2014 kennengelernt haben.) Außerdem im Buch: Buchweizensalat mit Granatapfelkernen und Feigen, Avocadoschnitzel mit buntem Quinoa und Lilia Kamut-Griesbrei. Die allermeisten Rezepte im Buch sind vegan.
Das Buch könnt ihr hier erwerben oder bei mir gewinnen, nämlich 3 x! Ich durfte mir außerdem Zutaten aussuchen, die in den Gewinnpaketen enthalten sind, darüber freue ich mich sehr. Ich habe mich für diese entschieden:
Kürbiskerne
5- Minuten Quinoa
Goldhirse
Soft-Aprikosen
Kokosblütenzucker
Vollkorn-Mais Flakes
Mochi-Reis
Teilnehmen könnt ihr bis 25. März um 22 Uhr, indem ihr hier kommentiert. Wer meinen Hinweis zum Gewinnspiel auf Facebook oder Instagram teilt, erhöht seine Gewinnchancen. Sollte ich eure Kommentare verzögert freischalten, bitte nicht wundern, dann bin ich einfach nur noch nicht dazu gekommen. Ich freue mich immer über eure Nachrichten!
Und dies ist mein Rezept für…
Gesunde Schoko-Kürbiskerne (vegan)
Ihr braucht:
100 g Kürbiskerne
1 EL Kakaobutter-Chips
1 EL Ahornsirup
1 EL ungesüßtes Kakaopulver
2 Msp. Bourbon-Vanillepulver
1 Prise Meersalz
Und so wird’s gemacht:
1 Einen beschichteten Topf erhitzen und die Kürbiskerne unter Rühren rösten, bis sie einen angenehmen Duft verströmen. Von der Platte nehmen, ehe sie braun werden.
2 Jetzt die Kakaobutter-Chips einrühren. Sind sie geschmolzen, kommen die restlichen Zutaten hinzu und werden untergerührt.
3 Ein Blech oder ein Brett, das in den Tiefkühler passt, mit Brot- oder Backpapier auslegen und die Schoko-Kürbiskerne darauf verteilen. Sie sollten sich kaum oder gar nicht berühren.
4 Die Kerne samt Blech oder Brett für 5 – 10 Minuten in den Tiefkühler stellen, anschließend in eine Schüssel geben und genießen!
Tipp: Gut verschlossen und im Kühlschrank aufbewahrt halten sich die Kerne etwa 2 Wochen, im Tiefkühler mindestens 1 Monat.
Lasst es euch schmecken und habt viel Glück bei der Verlosung!
*Danke an Davert für das Möglichmachen dieses schönen Gewinnspiels.
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