Die orthomolekulare Medizin gewinnt an Bedeutung und gelangt auch in Deutschland immer mehr in den Fokus von Forschern, Medizinern und der Öffentlichkeit. Nachdem der bisher einzige Träger zweier unterschiedlicher Nobelpreise, der US-amerikanische Chemiker Linus Carl Pauling die orthomolekulare Medizin als eine Methode der Alternativmedizin über Jahrzehnte untersuchte und entwickelte, arbeiten seit den 90er Jahren auch immer mehr deutsche Organisationen, Wissenschaftler und Mediziner an der Durchsetzung des Heilverfahrens. Linus Pauling definierte die orthomolekulare Medizin 1986 folgendermaßen: „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Veränderung von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“
München (mw-project) - Im Allgemeinen generiert die orthomolekulare Medizin einen gesunden und harmonisch ablaufenden Stoffwechsel und dient damit als Präventivmedizin, um die Gesundheit zu erhalten, als Dualmedizin, um akute Krankheiten zu begleiten und als Methode die körperliche wie geistliche Leistungsfähigkeit zu fördern. Dabei basiert sie auf natürlichen Regulationsmechanismen und biochemischen Zusammenhängen unseres Körpers – auf Vitalstoffen, also körpereigenen Substanzen und solchen Stoffen, die wie der lateinische Name „vital“ von „Leben“ schon sagt, überlebensnotwendig sind und mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Ein Mangel an Vitalstoffen (oder auch als Mikronährstoffe bezeichnet) wie an Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen, Antioxidantien oder sekundären Pflanzenstoffen kann auf Dauer erhebliche Gesundheitsschäden verursachen.
Wir wissen, dass die Qualität unserer Nahrungsmittel durch das Massenangebot der Industrialisierung leidet. Unterschiedliche Untersuchungen und Studien bestätigen das und bekräftigen das Erfordernis der orthomolekularen Medizin für den Erhalt unserer Gesundheit: Während die Weltgesundheitsorganisation feststellen konnte, dass 80% der Erkrankungen ernährungsbedingt sind, verdeutlicht auch die Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Ernährung an den „normal-gesunden“ Bürger, täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu essen, den Konflikt zwischen unserem eigentlichen Vitalstoffbedarf und unserer tatsächlichen Ernährungsweise. Ganz zu schweigen von der Höhe des Vitalstoffmangels akut oder chronisch kranker Menschen.
Zwar verfügt jeder Mensch über körpereigene Antioxidantien bzw. Radikalfänger, doch reichen diese oft nicht aus, um die Menge an gewissen Oxidantien, also sog. freien Radikalen wie Autoabgase, Zigarettenqualm, UV-Strahlungen und Rückstände in Tieraufzuchtmittel etc. zu bekämpfen. Heutzutage braucht der Mensch also allgemein, aber besonders auch als Raucher mehr Antioxidantien.
Dabei sind die Wirkungsformen mancher Substanzen aus der orthomolekularen Medizin oft schon generell bekannt: Extrakte aus Kakaobohnen und natürlichem Cranberry, Vitamin C und E schützen vor freien Radikalen und mindern Stresssymptome. Omega-3 Fischöl unterstützt die Gehirnfunktion und Sehkraft und normalisiert den Blutdruck. Hochkonzentriertes Coenzym Q10 sorgt für effektive Energiegewinnung in den Zellen und ist damit sowohl für die Herzgesundheit als auch für die Verhinderung von Hautalterung wertvoll. Während Mineralstoffe bei Alkoholgenuss eine Dehydration vermeiden, wird der gesamte Stoffwechsel auch durch sämtliche Vitamin B Komplexe unterstützt und die Leber durch eine Kombination aus Vitamin C und Alphaliponsäure vor den freien Radikalen geschützt. Daneben wissen wir, dass Ingwerextrakte die Verdauung fördern und neben Zink und Selen das Immunsystem stärken und Chili-Extrakt durch die Schärfe bedingte Anregung des Stoffwechsels Fettzellen zum Schmelzen bringt.
Da aber jeder Mensch individuell ist und lebt, benötigt er Vitalstoffe in unterschiedlicher Menge und Kombination, um die bestmögliche Gesundheit und Widerstandskraft gegen Erkrankungen zu erreichen und die Leistungsfähigkeit zu optimieren – was durchaus eine aufwendige Herstellung der Vitalstoff-Reinsubstanzen bedeutet. Da Vitalstoffe keine körperfremden Stoffe sind, haben die Dosierungen im Gegensatz zur Schulmedizin keine Nebenwirkungen, sofern sie den Bedürfnissen eines Körpers individuell angepasst werden. Die Konzentration der Vitalstoffe muss also den jeweiligen Lebensumständen nach geändert, wirkungsvoll hoch- aber nicht überdosiert werden.
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