Gestorben wird immer für Profite

Die Bush-Regierung zählt tote Soldaten. 26 tote Bundeswehr-Soldaten sind ihr zu wenig, weil es mehr tote US-Soldaten gibt. Und damit die Bundeswehr endlich gleichziehen kann, soll sie auch noch im Süden Afghanistans mitschießen.
Tote Afghanen zählt die Bush-Regierung nicht.
Geld zählen die Energiekonzerne. Der Grund für den Einmarsch in Afghanistan war nicht der Terror. Es war eine geplante Erdgaspipeline durch das Land. Dafür sollte eine stabile Regierung her. Und deshalb muss in dem Land bis zum "Endsieg" weiter geschossen und gebombt werden. So will es die Logik des maximalen Profits.
Auch in den Irak wären die USA schon nach der Besetzung Kuweits nicht einmarschiert, hätte das Emirat Orangen exportiert und nicht Erdöl. Und Saddam Hussein hätte im fernen Washington niemanden gestört, wäre der Irak nicht reich an Ölvorkommen.
Es soll mehr gestorben werden bei der Bundeswehr in Afghanistan. So wie bei den US-Truppen: Soldaten töten Zivilisten. Bomben fallen auf Hochzeitsgesellschaften, Familienfeiern, ganze Dörfer. Wenn zurück geschossen wird, sterben auch Soldaten.
Nicht unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt - sondern es geht um die Interessen der Ölkonzerne, die in Bushs Regierung das Sagen haben.
Für sie wird gestorben. Und das muss aufhören. In Afghanistan und im Irak.

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