... etwas über das neue Buch von Richard Dübell sage. Diesem Versprechen möchte ich nun folgen. Bei diesem Buch handelt es sich um eine Geschichte, die im Mittelalter spielt und ähnlich wie so viele Bücher eine starke Frau enthält. Gleichzeitig erinnert es durch den Bau einer Kathedrale auch in gewisser Weise an Ken Follett. Es ist somit ziemlich genau das, was ich im historischen Bereich normalerweise gerne höre oder lese.
Wer sich beispielsweise ein "Die Maurin" oder "Die Nonne mit dem Schwert" erinnert, weiß, dass ich gerne Bücher über "starke Frauen" lese. Das hat gar nicht mal so sehr damit zu tun, der sich selbst weiblich bin, sondern vielmehr, dass ich durch diese Bücher in gewisser Weise eine gewisse Emanzipation erkennen kann.
Gerade bei Figuren, die auch tatsächlich existierten, wie zum Beispiel bei "Die Nonne mit dem Schwert" funktioniert das auf den ersten Blick besonders gut. Gleichzeitig bin ich, was Bücher mit einem historischen Hintergrund angeht, besonders empfindlich. Erscheint mir etwas schlecht recherchiert oder sogar falsch, so kann es passieren, dass die Kritik für ein entsprechendes Buch entsprechend harsch ausfällt.
Ein historisches Buch muss für mich eine unbestreitbare Glaubwürdigkeit besitzen. Ich muss in der Lage sein, bestimmte Fakten zu überprüfen. Erst, wenn ein Buch für mich diese Glaubwürdigkeit hat, macht es mir Spaß dieses Buch zu lesen.
Das mit den gesicherten Fakten ist für mich in keinem Genre so wichtig in dem der historischen Bücher. Wer sich an meine Äußerungen zur Maurin erinnern kann, der wird wissen, dass ich teilweise einzelne Szenen besonders erläutert habe. Bei der Nonne mit dem Schwert ging es sogar so weit, dass ich euch hier Blog Fakten zur Entwicklung Catalinas präsentiert habe. Wie war es bei Sturz der Titanen, der sich als Hörbuch gehört habe? Auch dort war ich nicht minder kritisch, was Daten und Fakten anging.
Gestern habe ich euch bereits erzählt, dass ich von Richard Dübell noch nichts gelesen habe. Aus diesem Grund bin ich gespannt, wie mir dieser Autor gefällt. Ich bin gespannt, wann das Taschenbuch erscheint und, ob ich diesen Autor ähnlich gut finde, wie zum Beispiel Iny Lorenz oder eben Lea Korte.