… Dr. Zarin Suker, einem privaten Augenarzt, so rein gar nichts sagte. Beim Öffnen des Briefes fiel mir dann eine Folie in die Hand. Es war eine Folie in der Art, wie sie früher von Augenärzten verwendet wurde, um die Sehschärfe zu überprüfen.
Seltsam, den Augenarzt kannte ich gar nicht. Bei ihm in Behandlung war ich nicht. Was also hat es mit den seltsamen Schreiben auf sich? Bei genauerer Betrachtung der Folie erhielt ich in den letzten Zeilen einen Hinweis: der Augenjäger, Sebastian Fitzek, September 2011 und darunter einen Link: http://vorsicht-fitzek.de/ der mich neugierig machte. Ich ging auf die Seite und fand dort eine Art Prolog, der allerdings etwas seltsam gedruckt war und für mich erst einmal unleserlich. Es ging also um sein neues Buch "Der Augenjäger", wie ich dir bereits bei der Lektüre der Folie vermutete. Nun erfuhr ich außerdem, dass jeder, der das Fan-Widget auf seiner Webseite oder seinem Blog verlinkt und mit einem Code, der sich sich auf der Folie befindet, freischaltet, ein Wort lesbar macht. Jeder Besucher, der die Seite besucht, schaltet außerdem einen Buchstaben frei. So wird nach und nach der gesamte Prolog lesbar.
Mir ist zwar klar, dass es sich bei der Internetseite um eine Marketingstrategie handelt, damit sich das Buch möglichst gut verkauft und dennoch finde ich diese Art von Marketing besser als manch ein anderes. schließlich entsteht so nicht nur für den Autoren sondern auch für den Leser ein Vorteil. Dieser ist nämlich dadurch in der Lage noch mehr über die Geschichte und die dazugehörenden Hintergründe zu erfahren. Aus diesem Grunde wollte ich euch diese Seite nicht vorenthalten.
Jetzt möchte ich noch zu guter letzt auf den morgigen Lesemarathon hinweisen. Nein, dieses Mal habe ich mich nicht vertan.