Also das Ausbildungswochenende versprach spannend zu werden, denn das Thema „Aggression, Depression, Sexualität und Beziehung“ hat ja reichlich viel „Zündstoff“.
Und wie immer in den letzten knapp 4 Jahren haben wir viel gelernt, wenig gespürt, viel nachgedacht und hin- und her überlegt. Haben ernste Themen auch sehr ernst genommen. Wenig gelacht und hart gearbeitet. Sind selten über unseren Schatten gesprungen, haben Unausgesprochenes nicht ausgesprochen. Habe uns nicht auf das eingelassen, was sich zeigt, sondern sind bei dem geblieben, was auf dem Plan steht. Waren grenzenlos und unachtsam. In uns gekehrt und kontaktscheu. Hatten wenig Spass dabei und haben uns durch die Themen durchgebissen. Zur Not auch mit zusammengebissenen Zähnen, weggedrückten Gefühlen und starr im Kopf und im Herzen.
Gestalttherapeutischer Ausbildungsalltag eben.
Und damit nun nicht einmal der Hauch einen Missverständnisses entstehen kann: Unser gestalttherapeutscher Ausbildungsalltag der letzten knapp 4 Jahre war und ist natürlich genau das Gegenteil von dem oben beschriebenen. Und deswegen werde ich diese Wochenenden auch so vermissen
Wobei ich andereseits auch schon sehr gespannt bin, was sich dann Neues zeigen wird.
P.S. Der geneigte Leser kann gerne mal die Bilder den einzelnen Themen des Wochenendes zuweisen …..