Gespräche zu Iran
07.10.2010Politik & Gesellschaft erstellt von ICRSSI
Internationales Komitee für die Rechte von Studenten und Derwischen im Iran sucht Austausch mit dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag.
Dr. Ruprecht Polenz tauschte sich am Donnerstag, 7.10.2010 mit einem Vertreter des Internationalen Komitees für die Rechte von Studenten und Derwischen im Iran über die Situation von Derwischen im Iran aus. Er interessierte sich für politische und kulturelle Hintergründe im Iran und war sehr interessiert daran sich ein eigenes umfassendes Bild von der politischen Landschaft im Iran zu machen. Der Vertreter des Internationalen Komitees für die Rechte von Studenten und Derwischen im Iran hob die Bedeutung der Wachsamkeit der europäischen Politik gegenüber der Menschenrechte im Iran hervor.
Das Establishment im Iran ist sehr am Respekt des Westens interessiert und tut sich schwer Menschenrechtsverletzungen zu erklären, deshalb ist jede Veröffentlichung über schwere Verletzungen von Menschenrechten im Iran ein großes Druckmittel gegenüber dem Regime.
Mehrfach musste das Regime seine Kampagnen gegen Einrichtungen von Derwischen im Iran abbrechen, weil die internationale Aufmerksamkeit zu groß wurde.
Das Internationale Komitee für die Rechte von Studenten und Derwischen im Iran weist auch regelmäßig mit Amnesty International zusammen auf die Situation von politischen Gefangenen hin. Die Aktionen "Ein Gesicht für Freiheit im Iran" und "Ein Gesicht für Menschenrechte im Iran" werden regelmäßig in großen europäischen Städten durchgeführt und wecken das Interesse und die Solidaritätsbekundungen vieler Bürger in Europa. Die Aktionen werden weitergehen, damit der Blick der Politik auf die Rechte der Menschen im Iran nicht zu Gunsten anderer Prioritäten verloren geht.