Gespräche und Gefährderansprachen

Mal wieder ein Schmankerl aus aktuellen Polizeimeldungen, heute aus Mönchengladbach.

Nach dem folgenschweren Körperverletzungsdelikt vor einem Kiosk auf der Waldhausener Straße am vergangenen Wochenende, bei dem ein junger Mann lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten hatte, ist die Polizei mittlerweile gezwungen, Objektschutzmaßnahmen durchzuführen.

Veröffentlichungen in sozialen Netzwerken im Internet führten bereits am Wochenende zur Anreise von einer Vielzahl von offensichtlichen Bekannten des Opfers, selbst aus Köln und sogar Brüssel. Sie stammten in der überwiegenden Mehrheit aus verschiedenen schwarzafrikanischen Ländern.  Bereits am Sonntag war es zu ersten Vorfällen im Umfeld des Kiosk am Grünewald gekommen. Unter wechselnden Beteiligungen war es zu gegenseitigen Körperverletzungen, Bedrohungen und Beleidigungen gekommen. Die Sachverhalte wurden jeweils zur Anzeige gebracht und flossen in die Ermittlungen ein. Besondere polizeilichen Maßnahmen waren jedoch noch nicht erforderlich.

Am Montag eskalierte die Situation aber. So wurden die Kioskbetreiber tagsüber massiv bedroht und als Mörder beschimpft. Dabei betraten immer wieder Männer den Kiosk und randalierten. Ein 42-Jähriger gab gestern Nachmittag selbst im Beisein der Polizei keine Ruhe und randalierte weiter. Dabei bespuckte und beschimpfte er die eingesetzten Beamten. Einem Polizeioberkommissar biss er ins Bein.  Da er sich nicht beruhigen ließ, wurde er ins Polizeigewahrsam eingeliefert. Auch diese Maßnahme konnte nicht zu seiner Entspannung beitragen. Da er auch noch heute Morgen in seiner Zelle tobte, wurde er von einem Amtsarzt untersucht. Anschließend erfolgte durch das Ordnungsamt eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik.

Um die Sicherheit der Kioskbetreiberfamilie zu schützen, haben Gespräche und Gefährderansprachen stattgefunden. Darüber hinaus hat die Polizei Objektschutzmaßnahmen getroffen.  In der Zwischenzeit gehen die Ermittlungen der Kriminalpolizei weiter. Insbesondere laufen zurzeit umfangreiche Vernehmungen. Bis jetzt liegt den Ermittlern jedoch noch keine Zeugenaussage vor, in der ein völlig anderer Tatverlauf geschildert würde, so wie er zum Teil gerüchteweise im Internet verbreitet wird. Originaltext: Polizei Mönchengladbach

 


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