Sie: "Es gibt Leute, die wissen auch in normalen Zeiten nichts mit ihrer Freizeit oder ihrem Leben anzufangen. Das sind jetzt die, die mit dem Lockdown keine Probleme haben. Im Gegenteil, ihn als Vorwand sehen, endlich zuhause bleiben zu können, weil es jetzt Pflicht ist."
Er: "Und es gibt die, denen Freiheit über alles geht, die ihr Leben schon immer verteidigt, geplant und voran getrieben haben. Die fühlen sich sofort gegängelt und provoziert, wenn die Regierung glaubt, den Freiheitsentzug nicht mehr legitimieren zu müssen."
Insofern spaltet Corona die Gesellschaft nicht. Sondern macht die immer vorhandenen völlig unterschiedlichen Lebensgefühle und -konzepte sichtbar.