Nach den Gesprächen in zwei Schulen besuchte Stefan Liebich am Dienstag Abend noch die LINKEN im Ortsteilverband Arnimplatz, Prenzlauer Berg, gleichzeitig der letzte Basis-Besuch vor dem Bundesparteitag am kommenden Wochenende. Es überraschte nicht, dass der Gesprächsbedarf der Mitglieder weniger bei der Außenpolitik, sondern der Situation der LINKEN lag. Darauf war Stefan vorbereitet. Die deutlich spürbare und tiefe Sorge der Basis lässt einen nicht kalt, so wie bei vielen Gesprächen momentan. Kein gehobener Zeigefinger, kein "Hättet Ihr mal!". Sorgenfalten, Traurigkeit und Fragezeichen auf den Gesichtern. Darauf musste und wollte Stefan auch hier ehrlich und sachlich eingehen.
Sachlichkeit ist in dieser Situation sehr wichtig. Genau mit dieser erklärte er z.B. das Wahlprozedere zum Parteivorsitz, Möglichkeiten und Konstellationen. Unterstützt wurde er dabei von Michael van der Meer (Vorsitzender Linksfraktion Pankow) und Arnimplatz-Sprecher Peter Lämmer mit Hinweisen und Beispielen aus der Pankower Kommunalpolitik und Berliner Landespolitik. Die Große Frage "Und wie weiter?" konnte an diesem Abend nicht beantwortet werden. Der Teilantwort von Michael van der Meer "Nicht mit dem Kopf im Sand", der stimmten alle zu.