Gesichter, Bilder und Spaß

Von Trainbird

Die letzten beiden Tage habe ich die Gelegenheit gehabt, Fotos von den Kindern beim Spielen zu machen – und ich habe sie erstmals auch wirklich wahrgenommen. Dienstag gingen wir nachmittags ganz spontan zum Spielplatz, wo ich mich – ob der Sonne und der Menge an Kindern – glücklicherweise aus den Mannschaften raushalten hab können.

Da flattert im Hintergrund gerade mindestens ein rosa Elefant durch die Lüfte

Im Eifer des Gefechts verliert man schon mal den Schuh unter dem Fuß ...

Der tanzt nicht, das sieht nur so aus. Ehrlich!

Und hier sieht man vielleicht das bisschen Chaos, das eine Gruppe Kinder und drei Bälle veranstalten gemeinsam können

Und am Mittwoch ging es dann im Projekt so richtig drunter und drüber. Auch wieder mit Ball – aber nur mit einem – und auch wieder mit Spaß – mindestens genausoviel wie am Vortag.

FETZ! TUSCH! KRAWUMM! Ich hab nur leider grad keine Comicschrift zur Hand

Kurioses (Nicht-)Tor vielleicht ...

Es tut mir ja leid, dass ich inzwischen Präferenzen bei den Kinderbildern zeige, aber wenns um Gesichtesausdrücke geht, gibt es ein paar treffsichere Kandidaten

Dieses Mädchen war zum ersten Mal im Projekt und hat gleich so nett in die Linse gelinst

Die Beiden kommen jedesmal angerannt und betteln um ein Foto. Na dann - bitte schön

Ich vermute, man kann den Spaß, den die Kinder vor der Linse haben höchstens erahnen, ist nämlich eine große Menge. Aber grundsätzlich ist es jedesmal wieder erstaunlich, wie zufrieden die Kinder nach einem richtig anstrengenden Spiel wirken, auch wenn manchmal Tränen oder gar Blut geflossen sind. Die Eltern werden auch froh sein, wenn die Kinder wieder einmal richtig fertig aber glücklich heimkommen, behaupte ich mal.

Inzwischen fällt es mir auch schon leichter mit den Kindern zu reden, weil ich endlich einen Großteil des Gesprochenen verstehe. Ausnahmen bestätigen die Regel: Jesus (der Erste, der überhaupt mit mir gesprochen hat) ist wahnsinnig schwierig zu verstehen. Nach fast jeder meiner Antworten erscheint ein verständnisloser Blick in dem Gesicht, der nahelegt, dass er wohl doch etwas völlig anderes gefragt hat.

Und nicht vergessen: Wenn es wieder was Neues gibt, gibt es wieder was Neues