Meuchelbeck, ein kleiner (fiktiver) Ort am Niederrhein. Markus Lindemann kehrt mit seiner Tochter Sarah in aus der Großstadt in seine Heimat, die er vor 20 Jahren direkt nach dem Abi verlassen hat, zurück. Die Meuchelbecker sind ein eigenartiges Völkchen: Eigenbrödler mit allerhand Geheimnissen. So ist unter anderem der Mann von Markus Schwester Mechthild auf merkwürdige Weise verschwunden.
Insgesamt 6 Folgen sind im August 2015 erschienen, und am Ende sind zumindest einige Geheimnisse geklärt.
- Hier und Weg
- Schicht um Schicht
- Fremdenverkehr
- Flagge zeigen
- Ansteckungsgefahr
- Die Hoffnung stirbt zuletzt
Worum es genau geht, kann man eigentlich auch nicht so wirklich sagen. Es gibt verschiedene seltsame Vorfälle in dem Dörfchen: Scheiben werden eingeschlagen, der Pfarrer legt sich immer mal wieder auf die Straße, um zu entspannen, diverse Lebenslügen werden aufgedeckt, alles insgesamt merkwürdig und eigenartig...Warum hat die Serie mir aber dennoch so gut gefallen? Sie ist auf jeden Fall von vorne bis hinten spannend, man möchte wissen, wer hinter den ganzen Vorfällen steckt. Am Ende der letzten Folge ist man immer noch nicht ganz befriedigt, irgendwie fehlen noch einige Antworten auf offen gebliebene Fragen. Sympathieträger der Serie ist auf jeden Fall die Tochter Sarah, sie möchte eigentlich so schnell wie möglich wieder weg aus der Provinz, schafft es dann aber doch, sich mit der neuen Heimat anzufreunden (indem sie Gras raucht, das nächste Klischee ist bedient :)) Ich hoffe natürlich sehr auf eine zweite Staffel, vor allem weil 6 Folgen für eine Serie echt wenig sind. Bisher habe ich noch nicht darüber gelesen, ob eine weitere Staffel geplant ist.Habt ihr die Serie gesehen?