Geschmorte Kalbsbäckchen mit Pastinakenpüree und Semmelstoppeln + Gewinnspiel [Reklame]

Von Benjamin Pluppins @gernekochen

Wir lieben gute Schmorgerichte. Gulasch ist beispielsweise so ein Gericht, welches doch recht häufig bei uns auf den Tellern landet. Dazu verwenden wir immer Rotwein, weil er beim Schmoren, und nachher natürlich auf dem Teller, ein tolles Aroma zu dem Schmorgericht gibt. Weine.de fragte uns an, ob wir uns nicht vorstellen könnten, mit dem Mele Kalikimaka-Wein des Weingutes Schneider ein Schmorgericht zu entwickeln. Da hatten sie sich genau die Richtigen ausgesucht und wir kamen zu folgender Idee: Geschmorte Kalbsbäckchen mit Pastinakenpüree und gebratenen Semmelstoppeln. Uns lief das Wasser direkt im Mund zusammen. Herausgekommen ist ein tolles Schmorgericht, dass durch den Wein mit seinem Kirsch- und Pflaumenaroma hervorragend begleitet wird. Ein tolles Schmorgericht für die dunkle Jahreszeit. Vielleicht fragt ihr euch, warum ein Wein Mele Kalikimaka heißt?!? Es heißt nichts anderes als Frohe Weihnachten auf Hawaiianisch. Es wurde sogar vertont, unten im Beitrag findet ihr ein YouTube-Video in dem Bing Crosby das Lied singt, wonach Markus Schneider seinen Wein benannt hat.

Gestern wurde bei Nadin Hiebler´s Blog diegluecklichmacherei.com das 10. Türchen geöffnet und heute ist die 11 dran! Wir verlosen im Rahmen des weine.de Adventskalenders zwei mal jeweils eine Doppelmagnum-Flasche (3l) des Mele Kalikima-Weins, der bei weine.de bereits ruck-zuck ausverkauft war. Ihr habt damit nicht nur einen tollen Wein, um unsere Kalbsbäckchen nachzukochen, sondern auch einen schönen Begleitwein für dunkles Fleisch (ich denke da ja schon wieder an Hirschsteaks oder Wildschweinfilet oder oder oder…) Genau genommen ist es ein Cuvée aus Merlot und Cabernet. Cuvées sind auch das, was sich das Weingut Schneider, welches seit 1990 besteht, auf die Fahnen geschrieben hat. Was ihr dafür tun müsst, um diesen Wein zu gewinnen, erfahrt ihr weiter unten im Beitrag.

P.S.: Morgen macht dann Katharina mit ihrem Flavour Magazin weiter, schaut doch mal was sich hinter der 12 verbirgt.

Für 6 Personen benötigt ihr für die Kalbsbäckchen:

  • ca. 1 kg Kalbsbäckchen
  • 5 Möhren
  • 200 g Knollensellerie
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Lorbeerblätter
  • 0,5 l Rotwein (wir haben Mele Kalikimaka, ein Cuvée von Schneider genommen)
  • 750 ml Kalbsfond
  • 2 EL Tomatenmark
  • abgeriebene Zitronenschale
  • abgeriebene Orangenschale
  • 5 Wacholderbeeren
  • Butterschmalz
  • Salz, Pfeffer
  • einige Zweige Thymian
  1. Wenn ihr bei eurem Metzger die Kalbsbäckchen bestellt habt, sollten sie pariert sein, falls nicht, befreit sie von Fett, Sehnen und der Silberhaut, schmeißt die aber nicht weg. Legt alles anschließend zur Seite.
  2. Schneidet das Gemüse in Würfel, die dürfen ruhig etwas gröber sein, ebenfalls zur Seite stellen.
  3. Setzt einen Bräter auf den Herd und erhitzt ihn. Gebt Butterschmalz hinein und bratet die Bäckchen von jeder Seite scharf an. Ich habe noch das abgeschnittene Fett & Co zum Anbraten mit hineingeben, damit es den Geschmack abgeben kann, nach dem Anbraten habe ich sie in den Müll getan.
  4. Stellt die angebratenen Bäckchen zur Seite und gebt in das Bratfett nun das Gemüse und röstet es schön an.
  5. Das Tomatenmark zum Anrösten mit zum Gemüse geben und gut durchrühren. Anschließend das Fleisch auf das Gemüse geben.
  6. Mit der Hälfte des Weins ablöschen und diesen reduzieren lassen, bis eine schöne, glasige Schicht um alles liegt.
  7. Mit der anderen Hälfte Wein wieder ablöschen und erneut reduzieren lassen.
  8. Den Kalbsfond hinzugeben, ebenso Thymian, Lorbeer, Wacholderbeeren, Orangenschale, Zitronenschale. Das Ganze für gut 1,5 Stunden bei leicht geöffnetem Deckel köcheln lassen.
  9. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für das Pastinakenpüree:

  • 1 kg Pastinaken
  • 600 g mehligkochende Kartoffeln
  • 150 ml Milch
  • 150 ml Schlagsahne
  • 40 g Butter
  • Muskatnuss
  • Salz
  1. Die Pastinaken und Kartoffeln schälen und in gleichgroße, daumendicke Stücke schneiden.
  2. Einen Topf mit den Pastinaken, Kartoffeln, Wasser und 3 TL Salz aufsetzen und ca. 15 Minuten kochen bis die Pastinaken und Kartoffeln schön weich sind.
  3. Das Wasser nun abschütten und den Topf kurz zum Ausdampfen ohne Deckel auf den Herd stellen.
  4. Butter, Milch und Sahne dazu und mit einem Kartoffelstampfer stampfen, bis man eine schöne Masse hat.
  5. Mit Muskatnuss und Salz abschmecken und nochmal gut durchrühren.

Für die Pilze:

  • 400g Semmelstoppeln
  • 2 EL Butter
  • Salz Pfeffer
  • Öl
  1. Während die Pastinaken und Kartoffeln kochen, könnt ihr euch um die Semmelstoppeln kümmern… Diese putzen und in gleichgroße Stücke schneiden.
  2. Pfanne mit etwas Öl aufsetzen und die Pilze scharf anbraten, salzen und Pfeffern.
  3. Den Herd auf eine kleine Stufe stellen und die Butter zugeben.
  4. Die Pilze dann langsam weiterbraten bis der Rest fertig ist und alles zusammen anrichten! Fertig!

Loss et üch schmecke.

Teilnahmebedinungen :

1. Um an der Verlosung teilzunehmen sendet eine Email mit dem

Betreff “Mele Kalikimaka-Wein“

an die Emailadresse gewinnspiel@gernekochen.com

in der Mail bitte eure Anschrift für den Fall nicht vergessen, dass ihr gewinnt.

2. Teilnehmen kann jede Person, die das 18. Lebensjahr vollendet hat.
3. Teilnahmeschluss ist Montag der 14.12.2015 20 Uhr – Jede Email die uns dort mit dem richtigen Betreff erreicht, nimmt an der Verlosung teil.
4. Die Verlosung der beiden Gewinner geschieht noch am selben Tag und die Bekanntgabe der Gewinner am nächsten Werktag.
5. Wir schreiben die Gewinner per Email an, sollten wir innerhalb von 7 Tagen keine Rückantwort erhalten, wird aus den vorhandenen Teilnehmern neu gelost.
6.Wir geben dann die Emailadresse und Anschrift der Gewinner an weine.de weiter, die euch den Gewinn dann zusenden.
7. Alle anderen Emailadressen/Adressen werden nicht weiter verwendet und werden auch nicht an weine.de weiter gegeben.
8. Die Gewinne: 2 x jeweils eine Doppelmagnum-Flasche (3l) Mele Kalikimaka-Wein des Weingutes Schneider
9. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von weine.de

Auf den Inhalt dieses Rezeptes wurde seitens von weine.de zu keiner Zeit Einfluss genommen, dieses wurde zu 100% von uns selbst entwickelt.