Legendär, vorzüglich, perfekt, lecker…aber am Ende doch alles Geschmacksache.
Ewige Debatte
Ich habe schon mit Vielen viele Diskussionen und Debatten über Ernährung und Essen geführt und immer wieder biss ich auf Granit. Ist aber auch nicht weiter verwunderlich, da doch jeder seinen eigenen Geschmack hat, ob groß ob klein, ob jung ob alt. Ich selbst würde mich nie von meiner Ernährung mehr abbringen lassen, obwohl ich sie erst im Oktober 2013 so radikal verändert habe. Aber zurück zum Wesentlichen, zur eigentlichen Aussage, die ich in diesem Artikel vermitteln möchte:
“Essen ist Freude!”
…oder sollte es zumindest sein. Da auch Freude für jeden einzelnen von uns ein klein bisschen verschieden ist, bin ich der Meinung:
“Probieren geht über studieren!”
Das mag für viele Situationen im Leben gelten, ich möchte mich aber vorrangig auf das Essen konzentrieren. Ich habe es schon oft erlebt (vielleicht auch einmal bei mir, aber nicht öfter), dass Leute völlig unbekanntes Essen erst einmal kategorisch ablehnen, wenn nicht sogar verabscheuen. Aber wieso? Schließlich könnte es für sie selbst ein völlig neues, besonderes Geschmackserlebnis werden.
Angst?!
Vielleicht fürchten sie sich ein bisschen vor dem Neuen. Vielleicht wurde es ihnen so beigebracht. Ich weiß es nicht, aber ich kann nur jeden ermutigen und dazu motivieren, sich jeden Tag neu zu erfinden, besonders in Bezug auf Ernährung. Einfach mal verrückte Kombinationen ausprobieren, eventuell ist das nächste Rezept, das des Jahrhunderts. Doch nur wenn man in der Küche auch mal etwas wagt, kann man auch neue Erfahrungen dazu gewinnen.
Ende – also fast
Zum Abschluss möchte ich allen noch eine meiner Kreationen mit auf den Weg geben, die ich vor nicht all zu langer Zeit entdeckt habe und seitdem in bester Erinnerung behalten habe.
Eine Portion Vollkornnudeln abkochen (150-300g je nach Hunger).
Basilikum-Pesto: Pinienkerne, Knoblauch und Basilikum zusammen mit Olivenöl in einen Mixer geben.
2 Blutorangen.
Die Nudeln im warmen Zustand mit dem Pesto (20g) vermengen und erkalten lassen (abdecken). Dann am nächsten Morgen (wahlweise auch am Abend) werden die zwei Blutorangen geschält und geachtelt und schließlich noch dazugegeben. Fertig! Eignet sich gut zum Mitnehmen…
Das soll es für heute gewesen sein, bis bald
Sportliche Grüße
Euer Nico