Bild: pianetamamma.it
Nach den englischen Spielwaren-Konzernen Tesco und Boots sowie dem schwedischen Spielwarenhersteller Toy Pop sagt auch Toys R Us “ja” zu geschlechtsneutralen Spielwaren – also: kein Unterschied mehr in der Vermarktung und in der Beschriftung von ursprünglich “Mädchen-” oder “Buben-” Spielsachen, weder in den Geschäften, noch in den Katalogen.
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“Unisex-Spielwaren” sollen Kinder dazu ermuntern, mit jenen Spielsachen zu spielen, die ihnen wirklich gefallen, die sie spontan anziehen, die sie interessieren. Und nicht einfach mit denjenigen, die angeblich ihrem Geschlecht entsprechen würden.
Dieser Wandel wird von der Organisation Let Toys be Toys gefördert, die übrigens IKEA als ein gutes Beispiel betrachtet, wie man eine Vielfalt an Kinderspielwaren so darstellen und vermarkten kann, dass sie Buben und Mädchen gleichermassen ansprechen.
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Wie die geschlechtsneutrale Vermarktung bei Toys R Us tatsächlich umgesetzt wird, wird man im Weihnachtskatalog erstmals so richtig sehen. Wir sind gespannt!
Was hält Ihr von dieser neuen Bewegung? Wie wird diese das Spielverhalten Eurer Kinder verändern? Denn: bei uns dürfte sich vermutlich gar rein nichts ändern, jedenfalls so lange “Mädchen-Spielsachen” hauptsächlich rosa daher kommen…