Geschäftsreise- How-To: Gesunde Ernährung trotz Büroalltag

Von Fraumachtkarriere

Wie soll man sich bitte gesund und nahrhaft im Büro ernähren?!

Die meisten großen Unternehmen bieten eine Kantine an, in welcher sich durchaus gute Köche Gedanken um eine gute Ernährung machen. Fakt ist aber auch, dass wegen zu hoher Kosten, zu vieler Portionen und zu wenig Zeit sicherlich nicht immer die erlesensten Zutaten in kalorienbewussten Rezepten verwendet werden. Die Gemüse- und Salattheke ist da vielen am sympathischsten, doch den ganzen Tag konzentriert arbeiten, ohne eine warme Mahlzeit zu sich genommen zu haben und noch schlimmer, Tag ein – Tag aus dasselbe Mittagsgericht auf seinem Teller?! Da greift man doch immer wieder zu den bequemen und bereits angerichteten Menüs in der Kantine oder dem Fast-Food-Restaurant in der Nähe.

Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz © Silke Kaier / Pixelio

Zudem leiden viele Frauen vor allem morgens an Appetitlosigkeit und neigen den Tag über generell dazu Gelüste zu entwickeln. Hunger oder Völlegefühl führen zu Leistungstiefs wie alle wissen und am besten beugt man dem vor, indem man stest kleine Mahlzeiten zu sich nimmt und so immer etwas neben sich auf dem Tisch stehen hat. Es kann sich durchaus auch mal um etwas Flüssiges handeln.

Die Konzentration bleibt so im positiven Bereich, der Heißhunger ist gebändigt und der Kreislauf sinkt nicht während anhaltender Verdauungsphasen ausgelöst durch schwere Kost. Außerdem sollte sich während auch nur kurzer Essensphasen diesen ausgiebig gewidmet werden. Es sollte nicht nebenbei sondern lieber bewusst in einer kurzen 5-minütigen Pause gegessen werden. So verliert man nicht den Überblick, ebenso wenig die Mengen.

  • Das Frühstück > Auch wenn zuhause die Zeit oder der Appetit fehlen sollte, darf das Frühstück nicht fehlen. Spätestens im Büro sollte es zu sich genommen werden. Zu empfehlen ist dunkles Brot mit verschiedenem Belag, Müsli mit Milch oder Joghurt mit frischen Früchten. Statt Zucker sollte Honig verwendet werden.
  • Die Zwischenmahlzeiten > Kleine Mahlzeiten aus Obst und Milchprodukten, wie Buttermilch, Joghurt oder Quark oder leicht belegte hauchdünn geschnittene Brotscheiben sind ideal. Wer nicht zwingend das Brot benötigt kann auch Gemüsesticks in reiner Form oder mit Kräuterquark auf dem Schreibtisch anrichten.
  • Das Mittagessen > Bereite zuhause warme Mahlzeiten vor, die du im Büro nurnoch erhitzen musst bzw. bereite abends immer eine extra Portion zu, die du am nächsten Tag zum Mittagstisch umfunktionieren kannst. So sparst du Geld und Kalorien! Solltest du dir doch etwas Schnelles holen, so versuche leichte Kost zu kombinieren, wähle die Tagessuppe und danach den Salat oder das Beilagengemüse. Ein reich belegtes Brötchen oder aber das kalorienärmere Gericht aus der Kantine können ebenso zu deinem ausgewohgenen Mittagsessen zählen. Das Dessert kannst du an Ort und Stelle vertilgen oder aber du bewahrst es bis zum nächsten Zuckerloch auf. Deine Wahl des Desserts sollte vorzugsweise auf frisches Obst oder Obstsalat fallen, im Sommer kann auch ein Wassereis einen ungeahnten Frischekick auslösen.
  • Der Nachmittagssnack > Die Tage im Büro können lang sein und bevor es zuhause etwas gutes zum Abendessen gibt, tritt meist das bekannte Zuckerloch ein. Ein Kaffee, eine Buttermilch, der Obstsalat vom Mittagessen oder ein Müsliriegel schaffen da leckere Abhilfe. Im Sommer sind es vor allem Melonen oder Eistees, die einen erfrischen und den Zuckermangel ausbalancieren.
  • Mehr Trinken > Ich weiß, es kann keiner mehr hören, aber Frauen neigen dazu zu wenig zu trinken. Mineralwasser, Fruchtschorlen oder selbstgemachte Eistees mit frischen Früchten sind ideal! Zumal das Trinken nur positive Effekte mit sich bringt! Lasst euch kurz visuell werden: Schöne Haut für Gesicht und Körper, strahlender und voller Teint, weniger Hunger, bessere Verdauung, ein besseres Kurzzeitgedächtnis. Bitte was sollte und nun noch vom Trinken abhalten?! Das kann nur die eigene Unvernunft sein und wer nun mit ansteigenden Badzeiten argumentiert, der sollte sich schleunigst darüber klarwerden, dass der kurze Ausflug auch Bewegung bedeutet, die man üblicherweise zu wenig im Büro hat.