Dabei sieht Sänger lad Ari Vais aus wie Grant Lee Philips, der Gitarrist trägt nicht nur einen gelangweilten Gesichtsausdruck, sondern auch ein fetziges Westernhemd zur Schau. "Huhuhuhuhu", macht der Song, ehe er in vokalistische Abgründe kippt, aus denen es "I´m in love" hallt, dass jede so Verehrte eilends Reißaus nehmen würde. Kaum vorstellbar, dass The Village Voice das Debütalbum, "Insomniac's Almanac" als eines der besten anno 2008 lobte und MTV sogar schon mal ein Video der Truppe spielte. Von wegen "Brian Wilson harmonies" und Melodien, die "rattle around in your head for days". Ein Dröhnen ist das nur, ein Quietschen und Rumpeln. Inzwischen ist Gitarrist Jody Porter, früher mal bei Fountains of Wayne, eingestiegen. Vielleichts wirds nun ja besser.
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