Auf dem Satellitenfoto sieht die Angelegenheit folgendermaßen aus
(Die Nummerierung befindet sich unter dem jeweiligen Tiefdruckgebiet):
Image: Satellitenfoto aufgenommen am 12. August 2011 vom GOES-13-Satelliten
Credit: NASA-NOAA-GOES-Projekt
Die höchste Wahrscheinlichkeit (40%), innerhalb der kommenden 48 Stunden - also noch an diesem Wochenende - zu einem Zyklon zu werden, wird den beiden rechten bzw. östlichen Tiefdruckgebieten zugeschrieben, der Nummer 4 und Nummer 5 auf dem Satellitenfoto.
Das sind auch die beiden Gebiete, die auf lange Sicht am wahrscheinlichsten die Karibik, die mexikanische und die US-Küste in Gefahr bringen könnten, wobei man die Nummer 3 (20%) nicht ganz vernachlässigen sollte, da sie sich west-südwestlich bewegt.
Nummer 2 (30%) ist in nordöstlicher Richtung unterwegs und schon so weit nördlich und außerdem von der US-Ostküste weit entfernt, dass man sich wegen ihr wohl keine großen Sorgen machen muss, egal, wie sie sich entwickelt.
Der nächste zu vergebende Name im Atlantik ist FRANKLIN.
Image: Grafik Tiefdruckgebiete Atlantik und Nordostpazifik vom 12. August 2011
Credit: NOAA
Das Tiefdruckgebiet im Pazifik seinerseits, welches sich momentan etwa 500 Meilen südlich des Golfs von Tehuantepec befindet, wird nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% geführt, dass es an diesem Wochenende zum Zyklon werden könnte.
Trotzdem ist vor Ort zumindest teilweise mit Regen und Gewittern zu rechnen.
Der nächste zu vergebende Name im Nordostpazifik ist FERNANDA.