Laut Duden ist die Gerüchteküche ein imaginärer Ort, an dem viele Gerüchte entstehen. Ist dieser Ort allerdings eine Küche, dann sind es eben Küchengerüchte. Die können auch spannend oder lustig oder beides sein. Jedenfalls wird sich Opa künftig jeden Samstag mit ihnen beschäftigen. Heute geht es um die Küchengerüchte zum Thema Brot backen.
Obwohl Suchmaschinen weit mehr als eine Million Fundstellen mit Tipps und Tricks sowie Rezepten zum Thema “Brot backen” im Internet ausmachen, haben die meisten Menschen ziemlichen Respekt davor, Teig anzurühren und in den Ofen zu schieben. Dabei ist es an sich eine der einfachsten Übungen in der Küche. Was Oma und Opa, denen das bis vor Kurzem auch so ging, vor allem aufgefallen ist, ist, dass es ziemlich egal ist, wie genau man sich an die diversen Empfehlungen hält. Alle Versuche, die wir bislang unternommen haben, haben den gewünschten Erfolg gezeitigt und bestens geschmeckt. Insofern können wir nur empfehlen, einfach Dinge auszuprobieren und dann zu schauen, was passiert und wie es einem selbst gefällt. Irgendwann muss man sowieso seinen eigenen Weg gehen, zumal die Geschmäcker ohnehin verschieden sind. Allerdings gibt es zwei Erkenntnisse, die wir gerne weitergeben: Wenn man Brot im Topf mit Deckel backt, bleibt es saftiger, und wenn man mit der Hefe etwas großzügiger zu Werke geht, wird das Brot luftiger. Gleichwohl bleibt es dabei: Einfach ausprobieren. Was soll ich sagen? Irgendwann kommt man an den Punkt, an dem man sich fragt, warum man bislang das Brot überhaupt beim Bäcker oder im Supermarkt gekauft hat. Ab da heißt es dann: My home is my bakery.
Einfach lecker: Selbst gebackenes Topf-Brot – das Rezept gibt es in Opas Kochbuch.)