Laut Duden ist die Gerüchteküche ein imaginärer Ort, an dem viele Gerüchte entstehen. Ist dieser Ort allerdings eine Küche, dann sind es eben Küchengerüchte. Die können auch spannend oder lustig oder beides sein. Jedenfalls wird sich Opa künftig jeden Samstag mit ihnen beschäftigen. Heute geht es um die Küchengerüchte zum Thema Kochmesser.
Küchenmesser sind eine Wissenschaft für sich. Allein bei Wikipedia werden an die 100 verschiedenen Messerarten aufgezählt. Und jede für sich hat eine eigene Geschichte. Darum will ich mich heute auf das Kochmesser beschränken. Dabei handelt es sich um ein Allzweck-Küchenmesser mit einer in der Regel längeren Klinge von 16 bis 25 Zentimetern. Die Form hängt zumeist mit der jeweiligen Kochkultur des Landes oder der Region zusammen, aus der das Messer stammt. Insofern gibt es auch hier eine so große Vielfalt, die an dieser Stelle ebenfalls den Rahmen sprengen würde. Für welches Messer man sich entscheidet, hängt letzten Endes von persönlichen Vorlieben und individuellen Präferenzen ab. Opas Lieblinge sind dabei ein ganz normales Kochmesser eines bekannten deutschen Herstellers mit einer 20-Zentimeter-Klinge und ein japanisches Messer mit einer 17-Zentimeter-Klinge, wobei letzteres Messer vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn es gilt, selbst gebeizten Lachs hauchdünn aufzuschneiden. Das andere Messer ist dagegen ständig im Einsatz und wird im Grunde immer und für alles verwendet. Nur zum Schälen von Kartoffeln greift Opa zu einem speziellen Kartoffelschäler. Was soll ich sagen? Aller guten Dinge sind eben drei.
Opas Liebelingsmesser.