Rezept für 1 großes Glas:
Geröstetes Paprika-Pesto
Als erstes muss der Backofengrill eingeschaltet werden.
Die Paprika kalt waschen, den grünen Stiel, Kerne und das Weisse im Inneren entfernen, vierteln. Knoblauch schälen ebenfalls vierteln. Die Kräuter kalt abbrausen und gut abtropfen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Paprikaviertel mit der Schnittfläche nach unten auslegen. Kräuter samt Knoblauch zwischen den Paprikavierteln verteilen, Paprika mit Olivenöl beträufeln.
Sobald der Grill heiss ist das Blech möglichst nah unter den Grill schieben. Die Paprika so lange grillen bis die Haut anfängt Blasen zu werfen – dabei kann es passieren, dass sie etwas verbrennt, nicht schlimm! Die Paprika wird eh geschält.
Ein Küchentuch anfeuchten, die Paprika aus dem Ofen nehmen und mit dem feuchten Tuch abdecken. Mit einem scharfen Messer die Paprika schälen und in den Küchenmixer geben. Mit dazu kommen ein paar Rosmarinnadeln als auch etwas Knoblauch vom Blech, ausserdem der Basilikum, roter Pfeffer, ein Spritzer Zitrone, Pfeffer, Salz und die Hälfte vom Käse. Alles sehr fein pürieren.
Das Pesto mit Würztomatenmark und Paprikapulver abschmecken, bei Seite stellen.
In einer Pfanne ohne Fett die Pinienkerne goldbraun anrösten.
Nudeln kochen.
Das Pesto final abschmecken.
Beim Abgießen der Nudeln ganz wenig Nudelwasser im Topf behalten und das Pesto unter die heissen Nudeln mischen. Noch mal abschmecken, die Nudeln auf Tellern anrichten und mit dem restlichen Pecorino sowie der Pinienkerne garnieren.
Packt's An – besto pesto!
Ich glaube, dass ich nächstes mal ein Steinpilzpesto mache …