Geröstete Kürbiskerne nachgereicht

Von Diekaerntnerin
Die aus dem Kürbis für die Suppe, nicht die dunklen, Ölkürbiskerne. Um die vielen Kerne im Speisekürbis ist es doch schade. Die müssen sich doch auch rösten lassen, hat sich die Kärntnerin gedacht. Zur Kürbiscremesuppe hätten die gereicht werden sollen. Sind aber schlicht und ergreifend verbrannt.
Leichte Geschichte, Kürbiskerne rösten oder? Kerne raus aus dem Kürbis, säubern, mit etwas Olivenöl in den Ofen und fertig. Oder auch nicht. Kürbiskerne zu rösten ist knifflig. In einem Moment sind sie noch nicht knusprig, im nächsten schmecken sie verbrannt. Diese sind aber auch außen schwarz geworden. Gut, also keine Kerne vom Speisekürbis mehr, „nur“ mehr Ölkürbiskerne. Die sind im Winzerhaus sowieso immer vorrätig.Aber dann, im Internet findet die Kärntnerin ja so einiges, so auch eine Erklärung zum Problem und ein Tipp der Abhilfe schafft. Der innere Kern (des Kürbiskerns) gart viel schneller als der Rest. Wenn es außen also gerade erst goldig und knusprig wird, ist der Kern oft schon verbrannt. Deshalb neue Strategie. Vorkochen. 

Geröstete Kürbiskerne leicht gemacht:

Kürbiskerne vom Kürbisfleisch befreien. Das geht am einfachsten, indem man die Kerne in einem Gschirrhangerl ( = Geschirrtuch) wutzelt ( = zwischen den Händen reibt). Damit wird man die Reste vom Kürbis ganz leicht los.

10 min in Salzwasser kochentrocknen und mit etwas Olivenöl und Salz vermengenim Ofen 15-20 min bei 200 Grad rösten bis sie goldgelb sind

Funktioniert auf Anhieb und schmeckt, nicht nur zur Suppe.
Kleine Vorschau: Wie die Kärntnerin zum Winzer gekommen ist. Die Geschichte vom Glück, wie alles begann.