Gerade gelesen/ Das Jahr des magischen Denkens

Man glaubt, das würde ein Tag wie jeder andere werden…Beim Abendbrot bricht der Ehemann von Joan Didion(71) zusammen und ist tot. Sie beschreibt die Fassungslosigkeit,Orientierungslosigkeit, den Trauerprozess . Von einer Minute auf die andere hat das Leben, ihr Leben sich geändert. “Da hatte er noch 72 Stunden zu leben” ist ein Satz der sich immer wieder wiederholt. Sie erinnert sich jedes einzelnen Tages des Vorjahres mit ihrem Mann und sie vergleicht es mit diesem Leben in das sie plötzlich geworfen ist.  Der Trauerprozess ist akribisch beschrieben, so das ich in den Strudel hereingezogen wurde.

Sie meidet Orte die Erinnerungen auslösen oder versucht es zumindest.Sie versucht die Kontrolle wieder zu erlangen und sie denkt immer wieder, das sie  das was sie erlebt gern mit ihrem Mann besprechen würde.Da ist Leere und Einsamkeit. In dieser Zeit kämpft ihre Tochter Quintana nach einer Sepsis um ihr Leben.

” Das Leben ändert sich schnell” ist auch ein Satz der gleich am Anfang des Buches zu lesen ist.

Das Buch endet damit das ein Tag beginnt, ein Jahr später, in dem sie sich an das Vorjahr erinnert ohne das ihr Mann dabei war….Dieses Buch hat sehr berührt.



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