Liebe Nähfreundinnen!
Sehr praktisch und unheimlich vorteilhaft, wenn man nicht möchte, dass das Projekt durch die ganzen Schneidearbeiten noch mal hundert Jahre länger dauert :-)
Ich habe die Stoffe von Moda "2wentythree" und die unifarbenen Bella Solids in rosa verwendet.
Hier seht Ihr also die fertig zusammengenähten Quadrate. Diese habe ich dann noch mal wild quer geschnitten, halbiert, umgedreht, auf den Kopf gestellt…ehrlich gesagt, ich weiß es nicht mehr, aber irgendwie neu zusammengenäht. Ich musste auch den Stoff, der für die Rückseite vorgesehen war, auf der Vorderseite miteinarbeiten, weil die Decke sonst nicht groß genug gewesen wäre. Jetzt ist sie ca. 150 cm breit und 240 cm lang – eine tolle Sofagröße zum Einkuscheln!
Als dann tatsächlich die Vorder- und Rückseite fertig waren, habe ich dazwischen eine nicht zu dicke und nicht zu dünne Einlage aus Baumwolle platziert und alles mit Sicherheitsnadeln fixiert, damit beim Quilten nichts verrutschen kann.
Das war für mich übrigens auch die großes Frage: Gebe ich die Decke in professionelle Hände oder quilte ich selbst? Da ich mir vor kurzem einen Freihandnähfuß gekauft hatte (hier habe ich ihn für ein anderes Kissen-Projekt verwendet) und ich gern Neues ausprobiere, war die Antwort klar! Die Decke hat schon eine ganze Reihe von Fehlerchen, aber ich lieb sie trotzdem :-)
Und so sah dann die Decke bei der Verbreitung an unserem großen Esszimmertisch aus. Denn zum Quilten braucht man Platz!
Während des Quiltens stellte ich dann fest, wie anstrengend und schwierig es ist, die Stoffmassen hin- und herzubewegen. Man muss schon einen starken Druck auf die Finger ausüben und da ich in einigen YouTube Quilt-Videos, Frauen mit Spezialhandschuhen bei der Arbeit beobachtet hatte, kam mir die Idee, dass ich ja auch meine Reinigungshandschuhe mit den Noppen verwenden könnte. Die Idee war gut, der Stoff rutschte mir nicht mehr aus den Händen und ich konnte ihn gut unter der Maschine hin-un herschieben. Die Nähmaschine hatte ich natürlich vorher auf Freihandmodus mit versenktem Transporteur gestellt.
Als die Decke dann gestern Abend endlich fertig wurde, habe ich sie gleich mal ausprobiert. Sehr gemütlich und hübsch!
Und hier seht Ihr die Decke noch mal komplett von der Vorder- und Rückseite.
…eingerollt…
…und hier in der Leseecke!
Na, dann schnappe ich mir jetzt mal ein schönes Buch und mache es mir gemütlich :-)! Tschüß!
Mein neuer Quilt – ein Traum in rosa-senffarben
Kennt Ihr das Gefühl, wenn ein großes Nähprojekt endlich fertig wird? Ich finde es einfach wunderbar! Dieser Stolz, es endlich geschafft zu haben und dann sein Werk bewundern zu können. Und der nächste Morgen, wenn man aufwacht und dann liegt auf dem Nähtisch nicht mehr die unfertige Decke, Tasche, Hose usw., sondern ein Ding, das man benutzen, streicheln und bewundern kann. Ja, ich weiß, ich komme hier gerade ins Schwelgen, aber das liegt daran, dass ich die Stoffe für diesen Quilt bereits vor zwei oder vielleicht sogar drei Jahren gekauft habe. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern. Zu Frühjahrsbeginn habe ich dann die Stoffschätzchen aus den Tiefen meines Stoffschrankes hervorgeholt und mich endlich drangesetzt, die kleinen Quadrate zusammenzunähen.Close-up: Freestyle gequiltete Patchworkdecke
Schönes Stoffpaketchen!
Die Stoffe, die ich hauptsächlich verwendet habe, sind sogenannte Charmpacks, also vorgeschnittene Stoffquadrate, das Äquivalent zu den Jelly Rolls, den Streifenrollen.Sehr praktisch und unheimlich vorteilhaft, wenn man nicht möchte, dass das Projekt durch die ganzen Schneidearbeiten noch mal hundert Jahre länger dauert :-)
Ich habe die Stoffe von Moda "2wentythree" und die unifarbenen Bella Solids in rosa verwendet.
Sehr praktisch: Bereits zugeschnittene Quadrate
So, und dann ging es los. Ich zeig Euch mal hier ohne Anleitung, einfach zur Inspiration, was ich gemacht habe. Für die Rückseite habe ich noch den Moda Patchworkstoff Grunge und bei Stoff & Stil für die Einfassung senffarbenen Stoff dazu gekauft. Ich muss zugeben, so ein Stoffeinkauf für einen großen Quitt – soll er nicht aus Reststoffen bestehen – ist nur etwas für echte Liebhaber. Aber es ist natürlich klar, dass es günstiger ist, sich eine fertige Decke zu kaufen. Aber wo bleibt denn dann der Spaß, die Handarbeit und das Gefühl, etwas Eigenes, Einmaliges geschaffen zu haben :-)?Hier seht Ihr also die fertig zusammengenähten Quadrate. Diese habe ich dann noch mal wild quer geschnitten, halbiert, umgedreht, auf den Kopf gestellt…ehrlich gesagt, ich weiß es nicht mehr, aber irgendwie neu zusammengenäht. Ich musste auch den Stoff, der für die Rückseite vorgesehen war, auf der Vorderseite miteinarbeiten, weil die Decke sonst nicht groß genug gewesen wäre. Jetzt ist sie ca. 150 cm breit und 240 cm lang – eine tolle Sofagröße zum Einkuscheln!
Quadrat an Quadrat
Als dann tatsächlich die Vorder- und Rückseite fertig waren, habe ich dazwischen eine nicht zu dicke und nicht zu dünne Einlage aus Baumwolle platziert und alles mit Sicherheitsnadeln fixiert, damit beim Quilten nichts verrutschen kann.
Das war für mich übrigens auch die großes Frage: Gebe ich die Decke in professionelle Hände oder quilte ich selbst? Da ich mir vor kurzem einen Freihandnähfuß gekauft hatte (hier habe ich ihn für ein anderes Kissen-Projekt verwendet) und ich gern Neues ausprobiere, war die Antwort klar! Die Decke hat schon eine ganze Reihe von Fehlerchen, aber ich lieb sie trotzdem :-)
Und so sah dann die Decke bei der Verbreitung an unserem großen Esszimmertisch aus. Denn zum Quilten braucht man Platz!
Auch die Arbeitsgeräte wollen sorgfältig gewählt sein, ich arbeite an einem hochflexiblen Hocker – der ist super für den Rücken!
Während des Quiltens stellte ich dann fest, wie anstrengend und schwierig es ist, die Stoffmassen hin- und herzubewegen. Man muss schon einen starken Druck auf die Finger ausüben und da ich in einigen YouTube Quilt-Videos, Frauen mit Spezialhandschuhen bei der Arbeit beobachtet hatte, kam mir die Idee, dass ich ja auch meine Reinigungshandschuhe mit den Noppen verwenden könnte. Die Idee war gut, der Stoff rutschte mir nicht mehr aus den Händen und ich konnte ihn gut unter der Maschine hin-un herschieben. Die Nähmaschine hatte ich natürlich vorher auf Freihandmodus mit versenktem Transporteur gestellt.
Mit den genoppten Gummihandschuhen lief die Arbeit wie am Schnürchen
Gequiltet habe ich nach Lust und Laune. Die Stiche habe ich in Form von Blättern und Kreisen geführt, was zu einem ansprechenden Ergebnis geführt hat.Die Quiltlinien sind in Blätter- und Kreisform genäht
Nach dem Quilten kam dann die Einfassung dran, die man hier schön sehen kann.Schönes Binding in senfgelb
Als die Decke dann gestern Abend endlich fertig wurde, habe ich sie gleich mal ausprobiert. Sehr gemütlich und hübsch!
Eingekuschelt in einem nicht alltäglichen Werkstück!
Auch zusammengefaltet, macht die Tagesdecke einen prima Eindruck auf unserem Sofa!Der senffarbene Abschluss bietet einen schönen Kontrast zum Rosa und findet sich auch im Stoffmuster wieder
Und hier seht Ihr die Decke noch mal komplett von der Vorder- und Rückseite.
Decke von vorn
Auch eine schöne Rückseite kann entzücken!Decke von hinten
Die Decke der Länge nach ……eingerollt…
…und hier in der Leseecke!
Na, dann schnappe ich mir jetzt mal ein schönes Buch und mache es mir gemütlich :-)! Tschüß!
Leseecke mit Kuscheldecke