Im Nordkurier schreibt Bernhardt Rengert über den heute so gut wie unbekannten Autor Georg Wilhelm Friedrich Jahn, der laut “Allgemeinem Schriftsteller- und Gelehrtenlexikon der Provinzen Livland, Esthland und Kurland“ 1753 „zu Boitzenburg in der Uckermark“ geboren wurde. Sein Vater war der 1716 in Stettin geborene Pfarrer Johann Rudolph Jahn. Der Sohn besuchte die Schule in Halle, dann das Gymnasium in Stettin und studierte in Halle und Leipzig. 1783 und 1784 erschien ein von ihm herausgegebenes, heute unbekanntes „Jahrbuch zur Erläuterung der Denkwürdigkeiten des schönen Geschlechts“. 1815 gab er in Pernau einen „Lyricum“ betitelten Gedichtband heraus.