Geocaching – Mega Dat is Kowelenz oder über die Orga, die alles richtig machte…

Geocaching – Mega Dat is Kowelenz oder über die Orga, die alles richtig machte…

Dat is Kowelenz stand am 23. Juli 2016 an - und da es ja ganz in unserer Nähe liegt, waren wir natürlich dabei. Nach Koblenz benötigen wir keine Stunde. Zum „ Project Eck " 2013 waren wir noch keine Geocacher, jetzt schon 😀

Koblenz

Koblenz, die Stadt an Rhein und Mosel ist mittlerweile über 2000 Jahre alt. Sie ist damit eine der ältesten Städte Deutschlands und dieses Event fand an einem besonders schönen Ort der Stadt statt. Am Kurfürstlichen Schloss. Erbaut wurde das Ende des 18. Jahrhunderts und es ist richtig schön. Uns ist es noch nie so richtig aufgefallen, wir waren nahezu erstaunt, dass in Koblenz ein solch schönes Schloss steht.

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Wir parkten an dem Parkhaus Saarstraße, da wir näher dran ein Parkplatz-Mange vermuteten. Von hier liefen wir an der Mosel entlang bis zu Deutschen Eck, dem Punkt, an dem die Mosel in den Rhein fließt. Auf dem Weg fingen wir ein paar Pokémons, hier in der großen Stadt gibt es davon schon einige mehr als bei uns auf dem Dorf. Es waren eine Menge Jugendliche und Junggebliebene unterwegs, die an den Pokestops vor allem hinter dem Reiterstandbild Wilhelm I. standen. Hier war richtig was los und wir konnten uns nur schlecht los reißen.

Die Zeit drängt

Aber wir mussten weiter, denn unser Helferdienst stand an. Wir gingen am Rhein antlang bis zur Rhein-Mosel-Halle und sahen am Eingang einen Würstchen-Pommes-Wagen und einen Crepes-Wagen. Angekommen am richtigen Eingang zahlten wir Eintritt. Für Erwachsene kostete es 10,- Euro und für die Mädchen 5,- Euro. Auf der anderen Seite bekamen wir unsere hellgrünen Helfer-Shirts und eine Flasche Wasser. Nun ging es zum Schloss.

Ein paar Verwirrungen später waren wir um 14 Uhr an unserem Spiel angekommen. Wir waren eingesetzt bei dem Spiel „ Dosen angeln an Vater Rhein„. Mit Angeln durften die Spielwütigen Dosen aus dem Wasser holen im Schlossgarten. Darin befanden sich Symbole und ein jedes Symbol hatte eine bestimmte Punktzahl. Wir hatten viel Spaß. Auch Nicht-Geocacher kamen zu uns und waren sehr interessiert. Wir beantworteten alle Fragen und sahen viele leuchtende Augen.

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Um 16 Uhr war unser Dienst beendet, wir übergaben die Infos und Angeln an die nächsten Helfer. Diese sagten beiläufig, dass sie wohl nicht trocken davon kommen würden... Flapsig meine Antwort: das wird schon nicht regnen...

Der Regen kam...

Weit gefehlt. Es fing gegen 16:30 Uhr dermaßen an zu schütten, dass an Spielen am Schloss nicht mehr zu denken war. Wir suchten erst Schutz unter einem Baum, entschlossen uns dann aber in der Unterführung Richtung Rhein-Mosel-Halle Schutz zu suchen. Bis wir dort waren, war unsere Kleidung zwar nass, aber nun... Es war ja warm 🙂

Zu diesem Zeitpunkt stellten wir fest, dass das Orga-Team alles richtig gemacht hat. Erst ganz kurz vor dem Event wurden die Aussteller, die Bühne, der Check In und die Gastronomie in die Rhein-Mosel-Halle umverlegt.

Wir haben uns noch ein wenig bei den Ausstellern umgeschaut, nette Gespräche geführt, unsere Wasser-Flaschen gegen Helfer-Coins getauscht, uns im Log-Buch verewigt und sind nebenbei ein wenig getrocknet.Das Log-Buch im Übrigen waren Sehenswürdigkeiten von Koblenz als große Bilder, auf denen sich verewigt werden konnte. Eine schöne Idee.

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Ein kurzer Talk mit Holger, dem Orga-Mitglied, das die Helfer betreute zeigte: es waren viele Helfer in Koblenz gewesen. Rund 137 Teams hatten sich zum Helfen angemeldet - und die kleinen Helfer-Shirts waren sehr schnell alle, dodass wir nur noch (in unseren Augen) Zelte bekamen 😉

Fazit:

Das Gelände war wirklich eines Megas würdig. Das Kürfürstliche Schloss in Koblenz und auch die Rhein-Mosel-Halle nahmen die Geocacher gut auf, die vielen Geocacher verliefen sich sehr gut. Verwunderlich war, dass draußen nur ein Würstchen-Wagen stand und kein Bier-Brunnen oder Ähnliches. Die Speisen in der Rhein-Mosel-Halle waren wirklich sehr sehr teuer, eine normale Brezel kostete beispielsweise 2,50 Euro. Getränke trauten wir uns gar nicht nachzuschauen.
Zum Glück durften überall eigene Getränke und Speisen mitgebracht werden. Das ist ein sehr positiver Punkt. Das Orga-Team war in der RMH stets verfügbar, zwar immer gut beschäftigt, aber ansprechbar.
Die Spiele waren richtig schön, alle hatten viel Spaß daran. Zu Führungen oder anderen Programm-Punkten können wir nichts sagen, da wir nicht daran teil nahmen.

Uns hat es gut gefallen, danke an das Orga-Team, an die vielen Helfer und an die wieder bunt gemischte Gecacher-Familie.

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Noch ein paar Eindrücke:


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