Generationsübergreifend (auch Menschen mit Einschränkung werden immer älter)

Von Margy

Wir führen Generationsübergreifende Aktivitäten durch, die den Austausch von Menschen mit und ohne Behinderung fördern.(aus dem Netzwerkprojekt “Inklusionskultur“)

Also fördern diese Art von Veranstaltungen dass man sich aktiv miteinander beschäftigt. Menschen mit Einschränkungen und ohne Einschränkungen. Und das Generationenübergreifend. Um Barrieren wegzuräumen

Ursächlich für eine Behinderung ist nicht eine etwaige medizinische Einschränkung, sondern die Barriere.

Ob jemand eine Einschränkung hat auf Grund dem Alter oder auch einer Krankheit ist doch gleich.
Nur wird der zweite Grund immer häufiger.
Bis 2050 wird sich die Zahl der 80jährigen verdreifachen. Und da sind nicht nur Gesunde drunter.
Die Einschränkung ist da und sie wirkt behindernd an der Teilhabe. Zwischen dem Menschen und der Teilhabe steht eine Barriere. Und die muss man Überbrücken.

Am einfachsten sieht man das am Beispiel der Seheinschränkung. Am einfachsten reicht eine Brille. Am kompliziertesten braucht man einen Blindenhund.

Wobei Teilhabe auch wieder Differenziert zu sehen ist.

Ein Blindenhund kann einem bei der Orientierung helfen. Bei dem Ausfüllen eines Antrages schon nicht mehr. Also muss ein anderes Werkzeug her.

Was war gleich Teilhabe? Die Einbeziehung in Entscheidungs- und Willensbildungsprozesse.

Behinderung bedeutet: „Beeinträchtigung der Teilhabe als Wechselwirkung zwischen dem gesundheitlichen Problem einer Person und ihren Umweltfaktoren“. Irgendwie sagt das das gleiche aus.

Ich hab in ein paar andere Blogs hinein geschnuppert und würde auch mal gern etwas Poetisches veröffentlichen, doch irgendwie liegt da bei mir eine völlig andere Gedankenwelt vor.