Die Studie „The winner takes it all“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCooper (PwC) zeigt, dass Facebook verschiedene Generationen im Netzwerk vereint. In der Umfrage wurden 1.000 regelmäßige Social Network Nutzer zum Thema Social Media befragt. Von den Befragten gaben etwa 80 Prozent der über 55-jährigen an, in Facebook aktiv zu sein. Facebook ist somit nicht nur für die junge Generation interessant, sondern zieht auch ältere Nutzer an. Für Unternehmen ergeben sich hieraus neue Möglichkeiten der Zielgruppenkommunikation. Facebook kann nicht nur die Kommunikation mit Digital Natives, sondern auch mit älteren Zielgruppen unterstützen.
Ein weiteres überraschendes Ergebnis der Studie ist, dass Facebook nicht nur das führende Social Network ist, sondern auch die Google Homepage vom Traffic-Thron gestoßen hat. Zwei von drei der Befragten gaben an, Facebook häufiger anzusteuern, als die Seite des Suchmaschinenmoguls Google. Diese Entwicklung schlägt sich auch im PageRank nieder. Das Social Network Facebook verzeichnet mittlerweile einen PageRank von neun. Die Social Media werden daher immer bedeutsamer für die Unternehmenskommunikation.
Welche Social Networks sinnvolle Kommunikationsplattformen sind, hängt dabei von der Ausrichtung der einzelnen Netzwerke und der jeweiligen Zielgruppe des Unternehmens ab. Nicht zuletzt wegen der hohen Mitgliederzahlen (etwa 845 Millionen Mitgliedern) bietet Facebook einen Zugang zu vielen verschiedenen Zielgruppen und Altersklassen. Das führende Netzwerk für Business Kontakte ist Xing, gefolgt von LinkedIn. Marktführend bei den Microblogging-Diensten ist Twitter und das führende Videoportal ist YouTube.
Die vollständige Studie „The winner takes it all“, mit allen Informationen und Ergebnissen ist auf der Website der Pricewaterhouse Cooper bestellbar.
