Ich hatte vor, mehrere Aussagen von Politikern zum Thema Generalbundesanwalt passend zusammenzuschneiden. Eine Aussage stammte vom Justizminister Maas und wurde bereits 2014 aufgezeichnet. Diese Videosequenzen hätten das jetzige Possenspiel als das entlarvt, was es ist.
Es zeichnet sich immer mehr ab, dass der hausgemachte Skandal um Netzpolitik.org nur als Vorwand dienen sollte, um den Generalbundesanwalt abschiessen zu können. Die Ursache für seine Entlassung ist höchstwahrscheinlich eine andere und die liegt in den Ermittlungen im NSA-Skandal begründet, die ebenfalls vom Generalbundesanwalt geleitet werden.
Dieser Mann wurde unbequem und das sollte sein Karriereende einläuten. Damit tritt er nahtlos in das Gefolge der Bundespräsidenten Köhler und Wulff (spurten bei den Euro-Rettungsplänen nicht) oder des Vorsitzenden des NSU-Untersuchungsausschusses, Edathy, den man urplötzlich sein seit Jahren bekanntes Laster vorwarf, was ausgerechnet aus einer Richtung geschah, die sonst alles dafür tut, um solche Umtriebe zu deckeln. Zudem die bei Edathy gefundenen Nacktfotos moralisch verwerflich, aber in Deutschland nicht strafbar sind.
Das, um nur drei Namen zu nennen.