Genelle Guzman-McMillan "Engel gibt's wirklich"


Blogg dein Buch hat mir mal wieder ein Buch zur Verfügung gestellt! Dankeschön dafür!

Quelle

Autor:Genelle Guzman-McMillan  
Verlag:
 Brunnen

Seitenzahl : 196 Seiten
Umschlag : Hardcover
Bestellung: HIER

Inhalt:


27 Stunden unter den Trümmern des World Trade Centers verschüttet Am 11. September 2001 verlässt Genelle Guzman morgens wie immer ihre New Yorker Wohnung. Ihre Arbeit im World Trade Center macht ihr viel Spaß. Doch dieser Tag verläuft völlig anders als erwartet. Sie erlebt den Anschlag und wird verschüttet. 27 Stunden harrt sie eingeklemmt und schwer verletzt unter den Trümmern aus. In ihrer Angst und Verzweiflung findet sie schließlich im Glauben Halt. 
Die letzte Zeit, bis sie von Rettungskräften gefunden wird, übersteht sie nur, weil jemand ihre Hand hält und mit ihr spricht: Paul. Als die Helfer da sind, verabschiedet sich Paul von ihr und ist spurlos verschwunden. Die Retter sagen, dass sie ihn nicht gesehen haben. Monatelang sucht Genelle vergeblich nach ihm, um sich zu bedanken. Kann es sein, dass Paul ein Engel war?
Fazit: Das Thema "11.September" hat mich schon immer in seinen Bann gezogen. Noch heute sitze ich wie gebannt vor dem TV, wenn wieder einer Reportage dazu läuft. Als ich dann dieses Buch bei Bdb sah, dachte ich nicht lange nach und klickte auf "blogg ich". Wie überlebt man, wenn eines der größten Gebäude der Welt auf einem einstürzt? Genelle Guzman-McMillan war 27 Stunden vergraben unter den Trümmern des World Trade Centers und wurde als letzten Überlebende geborgen. Das Buch ist autobiografisch geschrieben. Es beginnt alles am Morgen des 11.Septembers 2001. Die junge Genelle Guzman arbeitet seit ein paar Monaten in der Hafenbehörde New York. Ihr Büro befand sich im 63. Stock des Nordturms der berühmten Twin Towers. Wie an jedem Morgen macht sich Genelle auch an diesem Tag - es war ein Dienstag -  auf den Weg in ihr Büro. Der Tag sollte aber anders verlaufen, als gewöhnlich.  Während sie und ihre Kollegen sich in den Büros besprechen, hören sie ein lautes Geräusch, können es jedoch nicht zuordnen. Als sie Papiere an ihrem Fenster vorbeifliegen sehen, wissen sie, dass ein Fenster in den oberen Stockwerken zu Bruch gegangen sein muss. Doch es dauert sehr lange, bis sie die Wahrheit erfahren. Und so beginnt das ungewisse Warten. Was soll man in so einer Situation tun? Bleiben oder gehen? Erst viel zu spät entscheiden sie sich, das Gebäude mit der Gruppe zu verlassen. Doch sie schaffen es nicht mehr, denn als sie den 12. Stock passieren, bröckelt plötzlich der Beton und innerhalb von Sekunden stürzt der Turm über ihnen zusammen. "Brutal", "teuflisch", "furchtbar", "höllisch" - mit diesen Worten versucht Genelle zu beschreiben, wie es sich anfühlt, wenn mehr als neunzig Stockwerke über einem niedergehen. Doch das unfassbare geschieht - sie lebt.
In den folgenden 27 Stunden durchlebt sie die Hölle. Immer bei Bewusstsein. Sie lernt aber auch sehr viel, über sich, ihre Kindheit und vor allem Gott. Auch, wenn ich nicht an Gott glaube, war es sehr bewegend, einen Einblick in ihre Gedankenwelt zu bekommen.
In dem Buch geht es aber nicht nur um Genelle. Sie lässt den Leser daran teilhaben, was Ihr Partner, ihre Tochter und die Familie in dieser Zeit durchgemacht haben.
Außerdem gibt sie Augenzeugenberichte und Telefonate vom Tag des Einsturzes preis, aus denen man deutliche Panik und Unsicherheit entnehmen kann.
Sterne:
Ich vergebe 4 von 5 Sternen.


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