Genderless Outfits by Edmund Ooi for AW 2015/16

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Geboren und aufgewachsen in Malaysia, launchte Edmund Ooi sein eigenes Label 2013, nachdem er erfolgreich die Royal Acadamy of Fine Arts in Antwerpen besuchte. Bereits während des Studiums konnte Ooi erste Erfolge feiern, indem Nicola Formichetti, Fashion Director der Vogue Homme in Japan, eine seiner ersten Kollektionen im eigenen Pop Up Store im trendigen New Yorker District Tribeca zum Verkauf anbot. In der Avantgarde Szene bereits gut etabliert, wagt der Sohn einer Maßschneiderin, nun den Sprung auf die Große Modebühne. Im Rahmen der Mailänder Männermodewoche präsentiert das noch junge Label seine Herbst/Winter Kollektion 2015 im Armani Theater. Obwohl ich es selber nicht persönlich zur Show geschafft habe (das Versprechen mit der Familie den Geburtstag meines Vaters zu feiern ging vor), war ich doch sehr beeindruckt von den Laufstegbildern. Bereits während der Show konnte ich quasi direkt erste Eindrücke sammeln, da Heiko, ein befreundeter Blogger, die Show im Armani Theater mitverfolgte. Unisex scheint mir der wohl passendste Begriff für Edmund Ooi´s kommende Herbst/Winter Kollektion. Er ist herausragend, wenn es um die Schaffung von Outfits geht, die sich keiner geschlechterspezifischen Bestimmung unterwerfen lassen. Eine besonders große Rolle spielen dabei die Schnitte und Materialkombinationen. Ein wunderschöner Anzug gefolgt von einem Rock oder einem Strickkleid? Warum nicht! Es scheint wie ein Aufruf dazu Kleidung nicht als Geschlechterbestimmung zu sehen. Inspiriert durch das später 18. Sowie das frühe 19. Jahrhundert, eine Zeit in der hohe Krägen eine wichtige Rolle spielten, zeigte Ooi eine farbenfrohe Kollektion, die sich durch die Prints und geometrischen Formen auszeichnet. Mein Favorit ist die Kombination aus grauer Hose mit weißem Kontraststreifen, kombiniert zum weißen Hemd und Jacke in verschiedenen Grautönen und geometrischen Aufnähern. Eine Kollektion die ihren teilweise mutigen Träger sucht und bestimmt finden wird.

Edmund Ooi is a Malaysian menswear designer based in Belgium. Launched in 2013, the brand already made waves within the fashion industry. After his training in Malaysia he enrolled himself at Antwerp´s Royal Acadamy of Fine Arts. This season Edmund Ooi got his Milan debut at Amani´s Teatro. Even though I wasn´t able to make it to the show this time (I promised my dad to celebrate his birthday after weeks of travelling) I was pretty impressed by the runway looks. The word that describes his designs the best is unisex. He is outstanding when it´s about creating a genderless mix of innovative fabric combinations and cuts. A beautiful suit followed by a skirt or a knitted dress? Why not! Let´s fade away the dogma that clothing defines gender. Inspired by the late 18th and early 19th century, a time in which high necks play an important role, Edmund Ooi presented a very colorful collection that is marked by wonderful prints and geometrical forms. I love his graphic compositions, especially a grey trouser with contrasting stripes in white and a jacket in different shades of grey, and geometrical patches.


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