In einer Seniorenwohngemeinschaft — auch Senioren WG genannt, wohnen Menschen zusammen, die sich den 3. Abschnitt ihres Lebens besonders schön gestalten wollen und die Vorteile einer Gemeinschaft genießen möchten.
Dies kann bedeuten, sie wohnen gemeinsam in einer größeren Wohnung oder aber in mehreren einzelnen Wohnungen eines Hauses. In der Regel leben Menschen in ähnlicher Altersstufe zusammen. Auch Betreuungspersonen oder Pflegepersonen können direkt in einer Senioren WG leben.
Ihren Alltag leben die Bewohner einer Senioren WG selbstbestimmt und das bis ins hohe Alter – gemeinsam mit Menschen, die schnell zu Freunden werden. Sie leben in einer Gemeinschaft, die sich Freude, Hausarbeiten und Aktivitäten teilt. In einer Senioren WG entscheidet man selbst: Wenn man Gesellschaft will, hat man nette Mitbewohner um sich herum. Ist einem mal nicht nach Gesellschaft, hat jeder in einer WG private Rückzugsräume, die nur für ihn persönlich sind. Das gehört genauso dazu.
In Senioren WGs hat man beides gleichermaßen, Gemeinschaft wie auch Privatheit und ist dabei weniger auf fremde Hilfe angewiesen.
„Die Senioren WGs sind eine echte Alternative zum Alleinleben oder zum Altersheim und eröffnen ganz neue Möglichkeiten. „Nicht nur in einer Großstadt wie Berlin verbindet unser Projekt Menschen, die Ihre Zukunft im gemeinschaftlichen Wohnen wie einer Plus WG, Senioren WG oder Mehrgenartionenwohnen sehen. Auch im ländlichen Raum trifft diese Idee immer mehr auf fruchtbaren Boden. Wir möchten damit den
gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und ein Stück dazu beitragen, dass niemand im Alter einsam sein muss sagt Andreas Schütz, der Gründer des größten kostenfreien SeniorenWG Portals www.Nummer50.de.
Die WG-Bewohner genießen die Vorteile der Gemeinschaft: Man ist füreinander da und unterstützt sich. Freude, Traurigkeit und schöne Aktivitäten werden miteinander geteilt. Niemand muss mehr alleine leben, stattdessen wird der Freundes- und Bekanntenkreis immer größer. Das ist eine wunderbare Chance, um die beste Zeit im Leben – nach der langen Zeit des Lernens und Arbeitens – für sich zurückzuerobern und die Freuden des Lebens zu genießen. Schnell werden hier neue Bekannte und Freunde gewonnen. Schon bald herrscht in der Gemeinschaft eine heimische und familiäre Stimmung.
Weitere Vorteile sind:
· Selbstbestimmt und selbstständig bleiben
· Höherer Lebensstandard durch zahlreiche Kostenersparnisse
· Gegenseitige Unterstützung und Hilfe
· Umwelt schützen durch den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen (Energie und
Wohnraum)
Eine Seniorenwohngemeinschaft ist allerdings nicht für jeden geeignet. Einige Menschen möchten nicht ständig jemanden um sich herumhaben oder Bad und Küche teilen.
Herausforderungen können sein:
· die Wohnraumsuche, denn die Nachfrage nach Wohnungen, die auch für Senioren WGs genutzt werden können, wächst immer stärker
· Konflikte, die durch das Zusammenleben von unterschiedlichen Persönlichkeitstypen auftreten können
· Mitbewohner zu finden, da oft nur im persönlichen Umfeld gesucht wird
Nummer50.de – das Portal für gemeinschaftliches Wohnen ab 50 empfiehlt eine strukturierte Vorgehensweise, damit bei der Umsetzung einer Senioren Wohngemeinschaft auch alles klappt. Daran ist zu denken, wenn Sie sich den Wunsch vom Gemeinschaftlichen Wohnen erfüllen wollen.
1. Informieren Sie sich umfassend, unter anderem über die möglichen Wohnformen wie
Wohngemeinschaften, Hausgemeinschaften, Nachbarschaftsgemeinschaften oder
Siedlungsgemeinschaften aber auch über bestehende Fördermöglichkeiten.
2. Finden Sie Kontakt zu anderen Interessierten. Dies können Menschen sein, die mit Ihnen eine Wohngemeinschaft gründen möchten, eine Projektgruppe die ein konkretes
Planungsvorhaben hat oder auch ein Wohnstammtisch, über den Sie weitere Informationen erhalten.
3. Finden Sie den passenden Wohnraum für sich. Dies kann eine bestehende
Wohngemeinschaft sein, die auf der Suche nach Ihnen ist, eine betreute Wohngemeinschaft, die von einem Pflegedienst angeboten wird und bei der Sie rundum sicher und versorgt sind oder auch ein passendes Bauobjekt mit dem Sie sich ganz individuell ihre persönlichen Wünsche erfüllen können.
4. Nachdem Sie viele wichtige Entscheidungen getroffen haben, können Sie auch regionale
Experten zur Umsetzung hinzuziehen. Dies können kostenfreie Beratungsstellen sein, die oft in Landeshauptstädten zu finden sind oder auch Experten, die Sie bei der Planung einer barrierefreien Wohnung unterstützen.
www.nummer50.de folgt dieser strukturierten Vorgehensweise. Das Portal hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfassend über das gemeinschaftliche Wohnen ab 50 zu informieren und gleichzeitig eine optimale und einfache Suche für Mitbewohner, Wohngemeinschaften, Beratungsstellen und Experten anzubieten. Wie ein Wegweiser erleichtert Nummer50 so allen Interessierten den Weg zum gemeinschaftlichen Wohnen – natürlich kostenfrei und überregional.