Die beiden Bundesverbände der Säge- und Holzindustrie in Deutschland, VDS und BSHD, bringen nach erfolgreichen Verhandlungen die Zusammenführung in einen gemeinsamen Verband auf den Weg. Ab dem 01.01.2013 wird es, vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliederversammlungen, nur noch einen Bundesverband in Deutschland geben. Ziel ist es, die Interessenvertretung der Säge- und Holzindustrie zu stärken und zukunftsfähig weiter zu entwickeln.
Der Verband der Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (VDS, Wiesbaden) sowie der Bundesverband der Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD, Berlin) haben die Verhandlungen zur Zusammenführung der beiden Organisationen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Am 14.August 2012 trafen sich in Wiesbaden Abgesandte beider Vorstände und einigten sich auf den weiteren Fahrplan. Vorausgegangen waren mehrere Sitzungen dieser Arbeitsgruppe, in denen in konstruktiver Atmosphäre die künftige Struktur
„Ziel ist es, die Interessenvertretung der Säge- und Holzindustrie zu stärken und zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Dabei liegt unser Augenmerk auch auf den bislang nicht organisierten Betrieben der Branche, um den Organisationsgrad zu steigern“, so Hagenah und Rathke. „Wir bitten zunächst alle Mitglieder, uns auf dem weiteren Weg zu einer geschlossenen Interessenvertretung zu unterstützen.“ Im weiteren Verlauf werden nun außerordentliche Mitgliederversammlungen einberufen, um die Empfehlungen der Vorstände zur Abstimmung zu stellen. Die Mitgliederversammlungen von VDS und BSHD werden voraussichtlich am Donnerstag, 15.11.2012, zeitgleich in Wiesbaden stattfinden und in ein gemeinsames „Come-together“ münden. Einladung und Tagesordnung gehen den Mitgliedsbetrieben rechtzeitig zu. Zu den anschließenden Feierlichkeiten sind auch interessierte, bislang nicht organisierte Unternehmen sowie weitere Verbände und Organisationen der Branche herzlich willkommen.