Der Literaturclu
Wir lesen (vermeintliche, wirkliche, kanonische oder auch ganz persönliche) Klassiker, Popliteratur, auch mal eine politiktheoretische Schrift, Gedichte, etc.
Was genau jede von uns unter engagierter Literatur versteht, ist unterschiedlich. Dieser Begriff wurde bewusst offen gehalten; am besten lässt er sich ohnehin anhand eines konkreten Romans erklären, weil alles andere zu theoretisch klingt. Für mich wäre es z.B. die literarische Auseinandersetzung mit Themen von politischer oder gesellschaftlicher Relevanz; mehrere Blickwinkel auf ein Thema zu werfen, bestenfalls globale Blicke oder die Autoren selbst, die sich in irgendeiner Weise engagieren und dies literarisch ausdrücken. Als Beispiel fällt mir sofort Juli Zeh ein.
Der gemeinsame Blog informiert über alles, was wir machen, dokumentiert Leseeindrücke in Form von Interviews oder Rezensionen und berichtet über eigene Veranstaltungen wie Lesungen und Diskussionen. Er lädt außerdem dazu ein, sich generell über Literatur auszutauschen.
Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr auch in einem Literaturclub/Lesekreis oder lest ihr gemeinsam mit anderen auf virtuellen Plattformen? Oder lest ihr doch lieber für euch (und teilt es nachher auf eurem Blog)?